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Professionelle Jugendarbeit auch abseits des Rasens

02. November 2015 | Kategorie: FCH News

Mit der Fertigstellung des HARTMANN NachwuchsLeistungsZentrums im Sommer 2014 konnte auch die Professionalisierung sowie die Strukturierung der gesamten Nachwuchsabteilung kontinuierlich verbessert werden. Als wesentlicher Erfolgsfaktor für die erfolgreiche Entwicklung der FCH Nachwuchsmannschaften, die mit den Aufstiegen der U19, U17 und der U16 im Sommer dieses Jahres vorrübergehend gekrönt werden konnte, stellt sich zweifelslos die erfolgreiche Partnerschaft mit dem hsb-Fechtinternat dar, die seit nunmehr sechs Jahren besteht.

Mittlerweile stellt der FCH mit 27 Internatspielern auch die große Mehrheit an Internatsplätzen. Durch diese Konstellation ist die Möglichkeit gegeben neben den regionalen Top-Talenten auch vielversprechende Nachwuchsspieler mit größeren Anfahrtswegen dauerhaft in Heidenheim unterzubringen, um diese noch gezielter zu fördern. „Natürlich sind wir froh, unsere Spieler in unmittelbarer Nähe zu unserem HARTMANN NLZ unterbringen zu können. Der Erfolg in den letzten Jahren unterstreicht dies auch eindrucksvoll“, freut sich auch NLZ-Leiter Bernhard Raab über die erfolgreiche Partnerschaft.

Das Fechtinternat verbindet außerdem verschiedene Sportarten und ermöglicht somit den Austausch der einzelnen Sportler untereinander. Zusätzlich werden die Spieler von ausgebildeten Sozialpädagogenbetreut und auch vonseiten des FCH 

wird mehrfach wöchentlich der persönliche Austausch mit den Internatsspielern gesucht. Nicht zuletzt aufgrund der familiären Atmosphäre hat sich auch FCH U19-Keeper Sven Ullrich vor Saisonbeginn zum Einzug ins Internat entschlossen. „Man wird vor Ort sehr gut betreut und kann sich somit optimal auf den Trainingsalltag und die anstehenden Spiele konzentrieren.“

Eine weitere Maßnahme konnte mit einem eigens für die Nachwuchsspieler eingerichteten Fahrdienst geschaffen werden, der einen schnellen Transfer der Jugendspieler zu den Trainingseinheiten ermöglicht. Unter der Leitung von Renate Milde, die dem HARTMANN NLZ seit gut einem Jahr in diversen Aufgabengebieten unterstützend zur Seite steht, werden täglich ca. 12 Fahrten zwischen dem Heidenheimer Hauptbahnhof, dem Fechtinternat und der Voith-Arena abgewickelt. Neu ist dabei ein Fahrdienst nach Geislingen. „Mittlerweile sehe ich die Jungs schon fast wie meine eigenen Kinder“ beschreibt Renate Milde die besondere Beziehung mit „ihren“ FCH Spielern. Auch Bernhard Raab ist sehr froh über diesen in der Branche nicht üblichen Service. „Die Jungs haben einen sehr intensiven Tages- und Wochenablauf und demnach nur recht wenig Freizeit. Mit dem Fahrdienst haben wir eine Möglichkeit geschaffen einen zeitlich optimierten Transfer zum HARTMANN-NLZ zu gewährleisten und unseren Spielern einen größeren Zeitraum für Freizeitaktivitäten zur Verfügung zu stellen.“