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"Nicht nur reagieren, sondern an eigene Stärke glauben!"

26. November 2015 | Kategorie: FCH News

16. Spieltag: Im letzten Heimspiel der Hinrunde empfängt der FCH am Freitag (18.30 Uhr) den Tabellenführer SC Freiburg in der Voith-Arena 

 


Nach dem extrem bitteren Ende im Heimspiel am Sonntag gegen die SpVgg Greuther Fürth richteten die FCH Profis den Blick schnell wieder nach vorne. Zeit, um sich noch allzu lange damit zu beschäftigen, blieb in diesen Tagen auch nicht. Denn bereits am morgigen Freitag (18.30 Uhr) empfängt der 1. FC Heidenheim 1846 mit dem Bundesligaabsteiger SC Freiburg den aktuellen Spitzenreiter auf dem Schlossberg.

 

"Wenn man mit dem Schlusspfiff eine Niederlage kassiert, ist es menschlich, dass eine große Enttäuschung da ist. Das ging uns allen so, aber am Montag im Training haben wir das analysiert und abgehakt", erklärte FCH Cheftrainer Frank Schmidt am Donnerstag beim wöchentlichen Pressegespräch. "Jetzt gegen Freiburg haben wir schon wieder die Chance es besser zu machen."

 

Das Team um Coach Christian Streich ist derzeit nicht nur Tabellenführer (29 Punkte), sondern auch mit 34 Treffern die Torfabrik der 2. Bundesliga und stellt mit dem Ex-Bayern-Profi Nils Petersen den aktuell besten Torjäger (14 Treffer) im deutschen Fußball-Unterhaus. "Sie haben eine sehr gute Basis in ihrem Spiel und im Verein. Da gibt es wenig Schwankungen. Das zeigen sie jetzt auch wieder, indem sie ihren Fußball spielen, der von Ballbesitz und individuell sehr gut ausgebildeten Spielern geprägt ist."  Über den Ballbesitz versuchen die quirligen Freiburger schließlich oftmals ihre Gegner zu locken, um dann ihr gefährliches Angriffsspiel über aufzuziehen. Absoluter Zielspieler in der Offensive dabei ist eben jener Nils Petersen. Schmidt: "Er ist ein cleverer Stürmer und weiß, wo er sich hinbewegen muss. Sein Haupt-Arbeitsfeld ist der Sechzehner. Wir sind schlecht beraten, wenn wir ihm Freiraum gewähren!"

 

Allerdings hat die Mannschaft von Cheftrainer Frank Schmidt in der Vergangenheit bereits mehrfach bewiesen, dass sie auch in der Lage ist, vermeintlich überlegenen Gegnern ein Bein zu stellen - insbesondere in der Voith-Arena. "Wir dürfen nicht nur reagieren, sondern sollten unser Herz in die Hand nehmen an die eigene Stärke glauben und diese auch auf den Platz bringen", sagt Frank Schmidt daher und ergänzt: "Unsere Aufgabe ist es alles dafür zu tun, um Freiburg morgen zu ärgern, die als Favorit anreisen werden." Vielleicht gelingt gegen den SC Freiburg dann eine faustdicke Überraschung auf dem Schlossberg, mit der im Vorfeld keiner rechnen kann.

 

Info: Die Kartennachfrage für dieses Baden-Württemberg-Derby ist seit Monaten enorm. Die Voith-Arena wird extrem gut besucht sein. Tageskarten sind nur noch für die Volksbank Osttribüne oder den Familienblock auf der HellensteinEnergie Westtribüne erhältlich. 

 


Personelle Situation

 

Definitiv morgen ausfallen wird Abwehrspieler Mathias Wittek (Adduktorenprobleme), der weiterhin ein Reha-Programm absolviert. Ronny Philp hatte gegen Greuther Fürth zuletzt eine Platzwunde und eine leichte Gehirnerschütterung erlitten, weshalb sein Einsatz mehr als fraglich ist. Bei Sebastian Griesbeck stehen die Chancen 50:50, dass er auflaufen kann. Der FCH Mittelfeldspieler hatte sich vor der Länderspielpause einen Muskelfaserriss zugezogen. 

 

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