14. Spieltag: Der FCH gastiert am kommenden Sonntag (13.30 Uhr) beim SC Paderborn
Premiere: Am Wochenende steht das erste Pflichtspielduell zwischen dem Bundesligaabsteiger SC Paderborn und dem 1. FC Heidenheim 1846 auf dem Programm. Nach der ersten Heimniederlage der Saison 2015/2016 gegen den 1. FC Union Berlin wollen die Rot-Blau-Weißen am Sonntag dabei in der 15.000 Zuschauer fassenden Benteler-Arena in die Erfolgsspur zurückkehren.
"Das hat keinem von uns gefallen", erklärte Frank Schmidt beim wöchentlichen Pressegespräch am Freitag mit Blick auf das Union-Heimspiel, das natürlich auch noch beim Training in dieser Woche aufgearbeitet worden war. "Es ging über Spielentwicklung bis hin zum Kreieren und Verwerten von Torchancen", so Schmidt. Beim zweiten Schwerpunkt in dieser Woche wurde der Blick aber schon wieder nach vorne auf den kommenden Gegner gerichtet.
Zu Saisonbeginn hatte sich der SC Paderborn noch schwach präsentiert, auch im läuferischen Bereich. Doch seit dem Trainerwechsel - Stefan Effenberg anstelle von Markus Gellhaus - hat sich das "komplett gedreht" (Schmidt). "Sie spielen sehr aggressiv, laufstark, investieren viel gegen den Ball und versuchen dem Gegner weh zu tun". Seit Effenberg in Ostwestfalen im Amt ist, kehrte der Erfolg wieder zurück. In der 2. Bundesliga ist man unter seiner Regie noch ungeschlagen. Zwei Siege und ein Unentschieden fuhr der SCP seither ein und hat sich mit 14 Punkten auf den 15. Tabellenplatz gekämpft.
Auch wenn die Formkurve des Gegners nach oben zeigt, wird es am Sonntag aus Heidenheimer Sicht in erster Linie darauf ankommen an die vielen erfolgreichen Auftritte in dieser Saison anzuknüpfen. Die 20 Punkte-Marke soll geknackt werden. "Die Mannschaft weiß, was sie kann. Es geht jetzt darum unser eigenes Spiel gut auf den Platz zu bekommen, um es dem Gegner schwer zu machen." Zugleich gelte es gegen Paderborn auch wieder in puncto Zusammenhalt ein klares Signal an den Gegner zu setzen. "Da müssen wir einen deutlichen Schritt nach vorne machen. Das erwarte ich von der Mannschaft", machte Frank Schmidt deutlich."Ich will mutige Spieler haben. Wir müssen entschlossener sein und unser Schicksal in die eigene Hand nehmen. Wenn wir das machen, haben wir eine gute Chance erfolgreich zu sein!"
Personelle Situation
Es sieht nach wie vor sehr gut aus. Niemand ist verletzt und fast alle Mann sind im Training. Die einzige Ausnahme dabei ist Keeper Sven Ullrich, der auf Grund von Hüftproblemen immer noch nicht trainieren kann. Alle Feldspieler sind fit.
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