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"Sie spielen anderen Fussball als noch in der Vorrunde!"

05. März 2015 | Kategorie: FCH News

24. Spieltag: Der FCH gastiert am Freitagabend (18.30 Uhr) beim 1. FC Nürnberg...

 

Ein großer Name folgt dem nächsten in diesen Tagen. Nach dem Heimspiel zuletzt gegen Fortuna Düsseldorf und vor dem Gastspiel beim VfL Bochum nächste Woche reist der 1. FC Heidenheim 1846 nun nach Franken. Dort treffen die FCH Profis morgen Abend ab 18.30 Uhr im nur rund 150 Kilometer entfernten Grundig-Stadion auf den 1. FC Nürnberg - das nächste Auswärts-Highlight der Saison.

 

Mit Blick auf die Begegnungen zuletzt gegen erfahrene und routinierte Teams wie den KSC, Union Berlin oder Fortuna Düsseldorf bzw. die eindrucksvolle Hinrunde, erklärte Frank Schmidt beim Pressegespräch am Donnerstag: "Wir sind in unserem ersten Jahr in der 2. Bundesliga noch nicht so weit, um in jedem Spiel konstant und stabil zu agieren. Es ist klar, dass die Mannschaften uns jetzt viel ernster nehmen. Jetzt gilt es einfach in den entscheidenden Momenten - egal ob in der Offensive oder Defensive - noch mehr Qualität auf den Platz zu bringen!"

 

Ernst genommen wird der FCH mit Sicherheit auch vom 1. FC Nürnberg am Freitagabend. Denn die "Clubberer"mussten im Herbst auf dem Schlossberg mit einer deftigen 0:3-Niederlage im Gepäck die Heimreise antreten. Doch der Bundesligaabsteiger hat sich nach einem unruhigen Herbst mittlerweile stabilisiert. René Weiler übernahm im November den Trainerposten von Valerién Ismael - seitdem läuft es wieder beim "Club". "Nürnberg spielt anderen Fußball als noch in der Vorrunde. Sie verteidigen mittlerweile sehr strukturiert, hart im Zweikampf und versuchen den Gegner schnell zu Ballverlusten zu zwingen", sagte Cheftrainer Frank Schmidt zur wiedergefundenen Stärke des FCN und warnte insbesondere vor dem schnellen Umschaltspiel der Nürnberger nach gegnerischen Standards."Es hat sich einiges geändert!"

 

Als Tabellensiebter mit 34 Punkten haben die Nürnberger den Aufstieg nämlich längst noch nicht abgehakt. Schließlich konnten sie aus den letzten drei Partien zwei Siege (3:1 gegen Union Berlin bzw. in Düsseldorf) und ein Unentschieden (1:1 letzte Woche gegen den Karlsruher SC) einfahren.

 

Trotzdem geht FCH Torhüter und Rückkehrer Jan Zimmermann absolut "optimistisch" in die Begegnung. "Genauso wenig wie wir uns etwas vom Hinspiel-Sieg kaufen können, kann der Club sich von seinen erfolgreichen letzten Spielen etwas kaufen. Wir fahren nicht nach Nürnberg, um etwas herzuschenken", machte Zimmermann deutlich, dass die FCH Profis unbedingt etwas mitnehmen wollen. Die Marschroute vor dem Duell mit dem Aufstiegskandidaten lautet deshalb: "Wir hadern nicht, wir jammern nicht und freuen uns auf die nächste Chance, dass wir wieder ein Erfolgserlebnis feiern können", wie Frank Schmidt erklärte.

 

Verlassen können sich die Rot-Blau-Weißen dabei in Nürnberg am Freitag wie so oft in dieser Saison auswärts auf zahlreiche Unterstützung aus der Heimat. Insgesamt wird mit 600 bis 700 FCH Fans vor Ort gerechnet.


Personelle Situation

 

FCH Innenverteidiger Timo Beermann steht auf Grund seiner Knieprobleme derzeit noch nicht wieder zur Verfügung. Auch Manuel Janzer fällt mit muskulären Beschwerden am Oberschenkel weiterhin aus. Zu den Ausfällen zählt zudem Alper Bagceci, der sich einen Bänderriss am Sprunggelenk zugezogen hat. Paddy Mayer (krank) wird am Freitagabend in Nürnberg ebenfalls wohl nicht dabei sein.

 

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