Neues und Wissenswertes rund um den FCH

Frank Schmidt: "Wir fahren selbstbewusst nach Aue!"

14. Dezember 2015 | Kategorie: FCH News

DFB-Pokal Achtelfinale: Der 1. FC Heidenheim 1846 kann am Dienstag (20.30 Uhr) beim FC Erzgebirge Aue weiter Geschichte schreiben!

 

Schon jetzt ist klar: Dienstag, der 15. Dezember 2015, wird als historisches Datum in die Vereinshistorie eingehen. Denn durch die zwei Siege gegen den Regionalligisten FK Pirmasens (4:1) und den Zweitliga-Rivalen SV Sandhausen (4:3 .E.) ist den Rot-Blau-Weißen ersmals der Einzug in die Runde der letzten Sechzehn im DFB-Pokal gelungen.

 

Nun bietet sich an diesem Dienstag gegen den Drittligisten Erzgebirge Aue eben "die einmalige Chance ins Viertelfinale einzuziehen", wie Frank Schmidt beim Pressegespräch am Montagvormittag erklärte. Beim 3:1-Auswärtssieg in der Allianz-Arena bei 1860 München stimmte am vergangenen Wochenende nicht nur - wie schon in den Spielen davor - die Leistung, sondern auch endlich wieder das Ergebnis. "Das war wichtig. Es war bei uns allen nach dem Spiel eine gewisse Erleichterung zu spüren", sagte Schmidt mit Blick auf die Begegnung zum Rückrundenauftakt der 2. Bundesliga. "Natürlich gibt das noch mehr Selbstvertrauen, Sicherheit und Stabilität. Wir fahren selbstbewusst nach Aue."

 

Dass diese Aufgabe kein Selbstläufer wird, ist dabei klar - spätestens nachdem die "Veilchen" als letztjähriger Absteiger aus der 2. Bundesliga seit einigen Wochen in Liga Drei wieder munter im Aufstiegskampf mitmischen. Mit dem kuriosen Torverhältnis von 15:13 (wenigste Tore bzw. wenigste Gegentreffer der 3. Liga) haben sich die Sachsen unter Trainer Pavel Dotchev auf den dritten Rang vorgarbeitet. Frank Schmidts Einschätzung lautet daher: "Das ist eine  geschlossene Mannschaft, die in jedem Spiel bereit ist alles abzurufen und dabei kämpferisch, läuferisch, aber auch fußballerisch überzeugt." Der Cheftrainer stellt sich dabei auf ein Geduldsspiel und einen echten Pokalfight im Erzgebirge ein. "Es wird ein betont kampfstarkes Spiel werden", pflichtet 1846-Keeper Kevin Müller, der wie schon in den beiden ersten DFB-Pokalrunden zwischen den Pfosten stehen wird, seinem Trainer bei: "Wir werden auf einen Gegner treffen, der über die kämpfersiche Einstellung kommt, aber nach vorne auch sehr gut Fußball spielen kann."

 

Gut damit gefahren ist der FCE in den ersten beiden Runden bereits. Mit der SpVgg Greuther Fürth und Eintracht Frankfurt (jeweils 1:0-Siege)  konnten zwei Favoriten aus dem Wettbewerb gekegelt werden. Frank Schmidt: "Das sollte für jeden Warnung genug sein. Wir wollen aber auch unser Spiel durchdrücken, um am Ende eine Runde weiterzukommen. Die Vorfreude ist groß!"

 

Personelle Situaton

 

Klar ist, dass die Innenverteidiger Mathias Wittek (Adduktorenprobleme) und Kevin Kraus (Bänderriss am Sprunggelenk) nach wie vor fehlen werden. Hinzu kommen derzeit drei angeschlagene Spieler. Denn, ob Sebastian Griesbeck (bei 1860 München verletzungsbedingt ausgewechselt), Robert Strauß (Muskelverletzung) und Sebastian Heidinger (im Training umgeknickt) am Dienstag einsatzfähig sind, ist teilweise mehr als fraglich. Alle anderen Mann stehen Cheftrainer Frank Schmidt jedoch zur Verfügung und sind fit.

 

###YOUTUBEVIDEO###