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Frank Schmidt: "Wir müssen ein anderes Gesicht zeigen!"

09. April 2015 | Kategorie: FCH News

28. Spieltag: Der FCH empfängt am Freitagabend (18.30 Uhr) den Spitzenreiter FC Ingolstadt

 

Morgen tritt der 1. FC Heidenheim 1846 zum letzten Mal in dieser Saison freitagabends (18.30 Uhr) an. Gegner der FCH Profis im viertletzten Heimspiel 2014/2015 wird dabei niemand geringeres sein, als der aktuelle Tabellenführer der 2. Bundesliga - FC Ingolstadt.

 

Nach dem 1. FC Kaiserslautern am vergangenen Wochenende steht also das nächste Kräftemessen mit einem echten Schwergewicht im deutschen Fußball-Unterhaus auf dem Programm. Wobei Cheftrainer Frank Schmidt beim wöchentlichen Pressegespräch am Donnerstag nochmals deutlich wurde, was den Auftritt ("Das ärgert mich immer noch") seiner Mannschaft auf dem Betzenberg betraf: "Wir haben eine enttäuschende Leistung gezeigt. Das haben wir angesprochen. Wenn du dich gegen eine starke Mannschaft so präsentierst, hast du keine Chance. Wir müssen jetzt ein komplett anderes Gesicht zeigen".  Abwehrspieler Kevin Kraus berichtete ebenfalls, dass dieses Ergebnis die Stimmung beim Training noch zeitweise getrübt hatte und die Laune verdarb. "Darauf haben wir nächste Woche keine Lust", so Kraus energisch und ergänzte: "Wir werden morgen alles daran setzen, dass es Ingolstadt so schwer wie möglich haben wird und wollen ihnen ein Bein stellen" - ganz nach der Aussage  des Trainers: "Den Blick nach vorne richten und besser machen".

 

Die Schanzer wiederum sind als Spitzenreiter der 2. Bundesliga derzeit natürlich der heißeste Anwärter auf den Aufstieg. Lediglich drei Niederlagen musste das Team um Coach Ralph Hasenhüttl bislang einstecken. Seit 20 Spieltagen steht der FCI auf Platz Eins. Wahr ist aber auch: Der zwischenzeitlich beruhigende Vorsprung auf die Konkurrenz aus Kaiserslautern, Darmstadt oder Karlsruhe ist etwas geschmolzen. "Sie spüren den Atem der Verfolger, also haben sie auch eine Menge an Druck", erklärte Frank Schmidt. Er erwartet einen qualitativ stark besetzten Gegner, der "einerseits versucht hinten sicher zu stehen und uns zum anderen auch phasenweise frühzeitig unter Druck setzen wird".

 

Wichtig sei jetzt die Reaktion der Mannschaft - wie schon mehrfach bewiesen in dieser Saison - auch nach schwächeren Spielen anders aufzutreten, besonders vor heimischem Publikum. Bestes Beispiel dazu ist der 1:0-Heimsieg von vor knapp drei Wochen gegen RB Leipzig. Frank Schmidt: "Wir sind positiv und realistisch, dass wir ein guten Tag benötigen, um ein Erfolgserlebnis zu erzielen. Dabei setzen wir zu Hause natürlich wieder auf unsere Fans. Wir hatten immer eine gute Atmosphäre und die brauchen wir auch morgen!"

 

Personelle Situation

 

Für einen Einsatz von Paddy Mayer (Muskelfaserriss) und Timo Beermann (nach Knie-OP) wird es noch nicht reichen. Außerdem hatte Stürmer Adriano Grimaldi zuletzt muskuläre Probleme. Ansonsten werden Cheftrainer Frank Schmidt gegen den FC Ingolstadt am Freitagabend alle anderen FCH Akteure definitiv zur Verfügung stehen.

 

Information: Gegen den FC Ingolstadt steht in der Voith-Arena, nach dem Ausbau der Ecken Nord/Ost bzw. Nord/West, erstmals die von der Deutschen Fußball Liga (DFL) geforderte Zuschauerkapazität von 15.000 Plätzen zur Verfügung.

 

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