Die zweite Kraft im Landesverband: Beim westdeutschen Turnier der Landesverbände Mittelrhein, Niederrhein, Westfalen und Württemberg in Hennef (Bonn) vertraten vom 25. bis 29. März gleich drei FCH Junioren die Auswahl des Württembergischen Fußballverbandes (wfv). Torhüter Christoph Junker, Abwehrspieler Philipp Schuck und Mittelfedakteur Fatih Soyyigit aus dem U17 Verbandsstaffel-Team waren Anfang März von Verbandssportlehrer Ernst Thaler in den 18er-Kader berufen worden.
Damit stellte der FCH, nach dem VfB Stuttgart, mehr Spieler für die wfv-Auswahl ab als jeder andere Verein in Württemberg, obwohl ansonsten fast ausschließlich Bundesliga- und Oberligaspieler nominiert worden waren. „Das ist Bestätigung dafür, dass wir mit unserer Arbeit im Hartmann-NachwuchsLeistungs-Zentrum auf dem richtigen Weg sind“, freute sich auch Bernhard Raab, Leiter des HARTMANN-NLZ und ergänzte: „Für die Jungs ist das natürlich ein großartiges Erlebnis, sich in diesem Rahmen präsentieren zu können und sollte zugleich auch Ansporn für die Zukunft sein.“ Christoph Junker, Philipp Schuck, und Fatih Soyyigit – aus dem U17-Team von Chefcoach Erdal Kalin – kamen dabei während des Turniers in Hennef auch jeweils zum Einsatz. Die wfv-Auswahl landete bei diesem Verbandsvergleich letztlich auf dem zweiten Platz. In dieser Woche absolvierten alle drei Spieler noch einen Lehrgang in der Sportschule Ruit bei Stuttgart.
Inwiefern die FCH Akteure bei Verbandssportlehrer Ernst Thaler Eindruck hinterlassen haben, wird sich nächste Woche zeigen. Dann steht die Nominierung für den DFB-Länderpokal an – das Sichtungsturnier für die Teams der DFB-Landesverbände in Duisburg.