10. Spieltag: Am Freitag (18.30 Uhr) empfängt der FCH die „Roten Teufel“ auf dem Schlossberg
Endlich geht es wieder weiter. Nach der Länderspielpause am vergangenen Wochenende wird am 10. Spieltag in der 2. Bundesliga jetzt wieder angegriffen. Dabei empfängt der 1. FC Heidenheim 1846 am Freitag um 18.30 Uhr den 1. FC Kaiserslautern in der Voith-Arena.
Mit Selbstvertrauen aus den Auftritten zuletzt gegen Nürnberg (3:0), Bochum (5:0) und in Leipzig (1:1), aber auch Respekt vor der nächsten Aufgabe gehen die FCH Profis die Partie an. „Der FCK verfügt spielerisch über ein unheimlich gutes Potential und Passspiel“, erklärt deshalb FCH Cheftrainer Frank Schmidt beim wöchentlichen Pressegespräch am Donnerstag und kommt zu dem Schluss: „Das ist eine Mannschaft, die ganz klar ein Wörtchen um den Aufstieg mitzureden hat.“
Die „Roten Teufel“ um Coach Kosta Runjaic sind dabei gespickt mit hoffnungsvollen Talenten und erfahrenen Bundesliga-Profis wie Keeper Tobias Sippel oder Torjäger Srdjan Lakic. Vor der Länderspielpause verbuchte das aktuell ballbesitzstärkste Team der 2. Bundesliga einen 2:0-Sieg gegen den Karlsruher SC „Was das Mittelfeld betrifft, haben sie sehr viele Variationsmöglichkeiten. Das wird natürlich eine echte Hausnummer für uns“, warnt Frank Schmidt, um jedoch sofort zu ergänzen: „Gerade zu Hause haben wir schon gezeigt: Wenn wir an unsere Leistungsgrenze herankommen, können wir immer um ein Erfolgserlebnis mitspielen."
Robert Strauß geht ebenfalls mit großem Optimismus in die Begegnung mit dem Tabellenzweiten der 2. Bundesliga. Der gute Saisonstart gebe schließlich allen Grund dazu, so der Außenverteidiger. „Auch wenn wir bislang zwei Niederlagen auf dem Konto haben, hatten wir in jedem unserer Spiele die Chance zu punkten“, erklärt Strauß, fügt aber auch hinzu: „Die Gegner kennen uns mittlerweile. Wir werden jetzt vielleicht weniger unterschätzt als zuvor, deshalb müssen wir Woche für Woche hart an uns arbeiten und noch besser werden!“
Aller Voraussicht nach wird die Voith-Arena beim Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern zum dritten Mal in dieser Saison mit 13.000 Zuschauern ausverkauft sein. Die Ticketnachfrage für die Begegnung mit dem vierfachen Deutschen Meister ist schon seit Wochen riesengroß. Robert Strauß sagt abschließend: „Wir werden die Atmosphäre aufsaugen. Die Fans werden uns vor vollem Haus sicher nach vorne peitschen. Deshalb werden wir einfach versuchen an die letzten Heimspiele anzuknüpfen und die Chancen zum Sieg zu nutzen.“
Personelle Situation
Wie in den Wochen zuvor befindet sich Adriano Grimaldi weiterhin in der Reha. Paddy Mayer macht seine Schulterprellung weiter zu schaffen. „Wenn nicht irgendein Wunder geschieht, wird er auch ausfallen“, erklärt Cheftrainer Frank Schmidt. Hinzu kommt die Verletzung von Timo Beermann, der beim Testspiel in Altach einen Bluterguss im Oberschenkel erlitten hat. Hinter dem Einsatz seiner beiden Innenverteidiger-Kollegen Mathias Wittek (Oberschenkelverhärtung) und Tim Göhlert (krank) stehen ebenfalls Fragezeichen.
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