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Schmidt: "Wir stellen uns auf ein enges Spiel ein!"

20. November 2014 | Kategorie: FCH News

14. Spieltag: Der FCH empfängt am Freitag (18.30 Uhr) den SV Sandhausen in der Voith-Arena

 

Spielfrei hieß es für die FCH Profis am vergangenen Wochenende. Gut, dass es deshalb schon am Freitag (18.30 Uhr) mit einem Heimspiel auf dem Schlossberg in der 2. Bundesliga weitergeht. Gegen den früheren Drittliga-Konkurrenten SV Sandhausen, mittlerweile seit zwei Spielzeiten im Fußball-Unterhaus dabei, will der 1. FC Heidenheim 1846 seine Serie von sieben ungeschlagenen Zweitligapartien in Folge ausbauen – am Besten natürlich mit drei Punkten.

 

„Dazu müssen wir wieder eine gute Leistung abrufen“, mahnt Cheftrainer Frank Schmidt allerdings beim wöchentlichen Pressegespräch am Donnerstag. „Wir stellen uns auf ein enges Spiel ein und müssen Sandhausen in die Knie zwingen. Das ist eine Aufgabe, die es in sich hat.“ Schließlich sammelte die Mannschaft von Cheftrainer Alois Schwartz in dieser Saison bereits 15 Punkte und steht somit in der Tabelle vor vermeintlich stärker gehandelten Teams aus Nürnberg oder München. Die Stärke der Kurpfälzer? Eindeutig das kompakte Abwehrverhalten! Frank Schmidt erwartet eine „sehr groß gewachsene, zweikampfstarke, lauffreudige Mannschaft, die es in der Defensive jedem Gegner extrem schwer macht“.

 

Auch FCH Stürmer Florian Niederlechner, der mit seinen 7 Saisontoren und einem Doppelpack zuletzt beim FC St. Pauli zu den besten Torjägern der Liga zählt, ist sich der anspruchsvollen Heim-Aufgabe bewusst. „Das wird ein anderes Spiel als in St. Pauli, wahrscheinlich eher wie gegen Darmstadt zuletzt“, prophezeit der 24-Jährige und ergänzt: „Wir sind aber spielerisch richtig gut, sodass wir auch gegen tiefstehende Gegner uns Chancen herausarbeiten.“ Die eigene beeindruckende Torquote sei dabei völlig nebensächlich, in erster Linie zähle für ihn einzig der Erfolg als Mannschaft.

 

Erfolgreich sind die Rot-Blau-Weißen, für viele Experten überraschend, häufig gewesen in dieser Premieren-Saison in der 2. Bundesliga. 20 Punkte nach 13 Spielen, zu Hause ungeschlagen - diese Bilanz der Heidenheimer kann sich fraglos sehen lassen, ist allerdings auch kein Grund sich zurückzulehnen. Deshalb macht FCH Geschäftsführer Holger Sanwald nochmals deutlich, dass sich an der erfolgreich eingeschlagenen Marschroute nichts ändern wird. „Es wäre fahrlässig mit 20 Punkten zum jetzigen Zeitpunkt zu sagen, dass wir etwas erreicht hätten“, erklärt Sanwald und fügt hinzu: „Es gibt keinen Grund irgendetwas anders zu machen oder anders darüber zu denken. Wir wollen 40 Punkte – so schnell wie möglich. Deshalb bin ich froh, dass bei uns niemand anfängt nachzulassen. Wir müssen hungrig bleiben!“

 

Personelle Situation

 

Was die aktuelle Personalsituation betrifft, gibt es derzeit überwiegend positive Nachrichten zu vermelden. Adriano Grimaldi absolviert bereits wieder große Teile des Mannschaftstrainings, ob es allerdings bereits für das Sandhausen-Spiel reichen wird, ist noch offen. Außerdem steht Smail Morabit nach überstandenem Muskelfaserriss seit dieser Woche wieder zur Verfügung. Genauso sieht es bei Florian Niederlechner und Marc Schnatterer, beide zuletzt angeschlagen, aus. Einziger „Patient“ aktuell ist damit Sebastian Griesbeck (Anriss der Fußsohlen-Faszie), der weiterhin ausfällt.

 

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