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0:0 - Zum dritten Mal in Folge steht hinten die Null!

28. November 2014 | Kategorie: FCH News

15. Spieltag: Der FCH und die SpVgg Greuther Fürth trennen sich im Stadion am Laubenweg torlos


Tiefkühltruhe Ronhof: Bei eisigen Temperaturen trennen sich der 1. FC Heidenheim 1846 und die SpVgg Greuther Fürth 0:0-Unentschieden. 10.130 Zuschauer im Stadion am Laubenweg (davon rund 800 FCH Fans) sahen eine Partie mit ständig wechselnden Spielanteilen, in der die Mannschaft von Cheftrainer Frank Schmidt besonders im ersten Durchgang aussichtsreiche Möglichkeiten hatte und in der zweiten Halbzeit mit resoluter Defensivarbeit einen Punkt aus Franken entführte.

 

Der FCH begann stark und erspielte sich bereits in den ersten fünf Spielminuten eine Feldüberlegenheit. Chancen sprangen allerdings noch keine dabei heraus. Besonders Kapitän Marc Schnatterer versuchte Akzente im Offensivspiel der Heidenheimer zu setzten, war überall im Mittelfeld zu finden. Die Fürther Kleeblätter beschränkten sich in der Anfangsphase auf Konterspiel im eigenen Stadion. Der erste Torschuss der Partie gehörte dem FCH. Julius Reinhardt hatte in der 9. Minute Pech, als sein Schuss von der Strafraumgrenze vom Pfosten ins Aus sprang. Im Gegenzug verpasste Tom Weiland (10.) aus aussichtsreicher Position für die Gastgeber, die nun auch besser ins Spiel fanden.

 

Nachdem Gießelmann als auch Przybylko nach einer Ecke gefährlich für die Fürther wurden, hatte Florian Niederlechner in der 25. Spielminute die große Möglichkeit den FCH in Front zu bringen: Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld landete der Ball im zweiten Anlauf vor dem Stürmer der Schmidt-Elf. Der 24-Jährige bekam aber nicht mehr genug Druck hinter seinen Kopfball. Kleeblatt-Keeper Wolfgang Hesl konnte entschärfen. Vier Minuten später musste Hesl erneut eingreifen und einen direkten Freistoß von Philip Heise zur Seite abwehren.

 

In der 33. Minute folgte bereits die nächste große Möglichkeit für den FCH, nach einem in dieser Saison bewährtem Muster: Stephan Schröck verlor die Kugel im Aufbauspiel der Fürther und die Rot-Blau-Weißen schalteten gewohnt blitzschnell um. Über Robert Leipertz kam der Ball zu Philipp Heise, dessen Flanke Florian Niederlechner über den Querbalken jagte. Der FCH war tonangebend. Dennoch kam auch Fürth kurz vor dem Pausenpfiff nochmal zu guten Möglichkeiten. Robert Zulj (42.) versprang der Ball beim Torabschluss, freistehend vor Rouven Sattelmaier. Eine gefährliche Flanke von Weiland pflückte sich Heidenheims Schlussmann im letzten Moment herunter. So ging es ohne Tore für beide Teams in die Pause.

 

Anders als zuvor in Halbzeit Eins gehörten die ersten Minuten des zweiten Durchgangs den Gastgebern. Eine Hereingabe von Thomas Pledl blieb von Kacper Przybylko (52.) aber ungenutzt. In der 57. Minute zwang Stephan Schröck aus halbrechter Position FCH Torwart Rouven Sattelmaier zu einer Flugparade. Für den 1. FC Heidenheim 1846 verbuchte Philip Heise die erste Chance der zweiten Halbzeit. Sein Freistoß aus knapp 25 Metern stellte Wolfgang Hesl jedoch vor keine größeren Probleme.

 

Greuther Fürth agierte nun deutlich offensiver, drückte den FCH tiefer in die eigene Hälfte zurück. Die Schmidt-Elf vertraute daraufhin auf ihr gefürchtetes Umschaltspiel und konnte sich ab der 70. Minute auch wieder kontinuierlich aus der Defensive befreien und nach vorne spielen. Die nächste gute Möglichkeit der Heidenheimer hatte Mathias Wittek (72.) nach einem Eckball von Philip Heise. In letzter Not konnte die Fürther Hintermannschaft jedoch noch bereinigen. In der 83. Spielminute zog Florian Trinks aus der Distanz ab und verfehlte den Pfosten. Es war die letzte Chance einer letztlich torlosen, aber umkämpften Begegnung.

 

Dank starkem Defensivverhalten entführte der 1. FC Heidenheim 1846 einen Punkt aus Fürth und bleibt somit im dritten Spiel in Folge ohne Gegentor. Kommendes Wochenende wartet jetzt das Ostalb-Derby gegen den VfR Aalen am Freitag, 5. Dezember 2014 , um 18.30 Uhr in der Voith-Arena.

 

Statistik zum Spiel

 

FCH: Sattelmaier – Strauß, Kraus, Wittek, Heise – Leipertz (85. Bagceci), Reinhardt, Titsch-Rivero, Schnatterer – Niederlechner (88. Göhlert), Morabit (62. Janzer)

 

SpVgg: Hesl – Pledl, Caligiuri, Röcker, Gießelmann – Schröck (63. Wurtz), Fürstner, Stiepermann (73. Trinks), Weilandt (87. Sokalo) – Zulj, Przybylko

 

Gelbe-Karten: Pledl (27.), Niederlechner (37.)

 

Tore: -

 

Zuschauer: 10.130