18. Spieltag: Zum Rückrundenauftakt gastiert der FCH am Dienstag (17.30 Uhr) beim FSV Frankfurt
Mit dem Kalenderjahr 2014 neigt sich auch das erfolgreichste Fußball-Jahr in der Geschichte des 1. FC Heidenheim 1846 allmählich dem Ende entgegen. Zum Abschluss werden die FCH Profis während der laufenden "englischen Woche" in der 2. Bundesliga aber richtig gefordert. Vor dem abschließenden Heimspiel am Freitag (18.30 Uhr) gegen Eintracht Braunschweig müssen die Rot-Blau-Weißen am Dienstag ab 17.30 Uhr beim FSV Frankfurt antreten.
Dabei stand für die FCH Profis erst am vergangenen Freitag das Auswärtsspiel bei Erzgebirge Aue an. „Wir müssen die Kräfte jetzt nochmals bündeln“, sagte Cheftrainer Frank Schmidt deshalb am Montag beim Pressegespräch angesichts des Mammutprogramms zum Jahresausklang. Trotz der Kürze der Zeit: Das 1:1 (Schmidt: „Das war ein wichtiger Punkt für uns“) im Erzgebirge ist aufgearbeitet worden. Besonders mit der ersten Halbzeit, sei man überhaupt nicht zufrieden gewesen. „Das war eine schwache Leistung. Wir haben der Mannschaft in Videoszenen ausführlich gezeigt, was nicht gut war,“ wurde der Trainer rückblickend deutlich.
Schließlich wartet mit dem Tabellenvierzehnten erneut eine unangenehme Aufgabe auf den FCH, findet auch Mittelfeldspieler Marcel Titsch-Rivero, 1:1-Torschütze vom Freitag. „Das Spiel wird vergleichbar unbequem und intensiv werden wie in Aue“, warnte der gebürtiger Frankfurter, der das Volksbank Stadion bestens kennt und sich auf den Auftritt in seiner Heimat freut. „Das ist gewohntes Terrain für mich. Mit der U23 von Eintracht Frankfurt haben wir dort immer unsere Heimspiele bestritten.“
FCH Cheftrainer Frank Schmidt stellt sich indes auf eine Mannschaft ein, „die viel Geduld mitbringt, eher abwartend spielt, stark in den Zweikämpfen ist und auf schnelles Umschaltspiel setzt.“ Dabei profitieren die Bornheimer durch jede Menge Erfahrung von Spielern wie Hanno Balitsch, Zlatko Dedic, oder Edmond Kapllani. Die beiden Letzteren bezeichnete Schmidt explizit als „abgezockte Stürmer“. Zur englischen Woche erklärte der Cheftrainer abschließend: „Wir müssen taktisch 90 Minuten konzentrierter und disziplinierter agieren. Das ist die Grundvoraussetzung, um unser Punktekonto vor Weihnachten nochmals zu erhöhen.“
Personelle Situation
Bis auf Torhüter Jan Zimmermann (nach Kopf-OP) standen FCH Cheftrainer Frank Schmidt beim Training am Sonntag alle Mann zur Verfügung, allerdings konnten nicht alle Spieler die Einheit beenden. Innenverteidiger Mathias Wittek plagt sich mit leichten Problemen in der Oberschenkelmuskulatur und auch Adriano Grimaldi klagt über eine Verhärtung im Oberschenkel. „Bei beiden müssen wir schauen, ob es letztendlich reicht. Hinter diesen Spielern steht zumindest mal ein Fragezeichen“, so Frank Schmidt. Ob Rouven Sattelmaier oder Felix Körber gegen den FSV Frankfurt im Tor stehen wird, ist ebenfalls noch offen.
Alle FCH Fans, die nicht die Möglichkeit haben das Spiel vor Ort in Frankfurt zu verfolgen, können das Spiel live auf Sky sehen. Weitere Infos dazu gibt`s unter www.sky.de/fch !
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