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Schmidt: "Ein Start wie wir ihn uns nur wünschen konnten"

03. August 2014 | Kategorie: FCH News

Nach der historischen Premiere in der 2. Bundesliga gegen den FSV Frankfurt waren wir für Euch wieder in der Mixed Zone unterwegs und bei der Pressekonferenz dabei.

 

FCH Cheftrainer Frank Schmidt: „Das ist ein Start wie wir ihn uns nur wünschen konnten. Wir haben natürlich auch Fehler gemacht. Gerade beim 1:0 hätten wir das Tor verhindern können. Wir haben dann fünf bis zehn Minuten gebraucht, bis wir es verstanden haben wieder offensiv nach vorne zu spielen. Schon in der ersten Halbzeit hatten wir riesige Möglichkeiten, als sich Florian Niederlechner schön um den Gegenspieler windet und im Eins-gegen-Eins scheitert. Kurz vor der Halbzeit war es natürlich sehr wichtig den Ausgleich zu machen. Nach einem Ballverlust des Gegners haben wir es dann gut ausgespielt. Das war ein schöner Querpass von Florian Niederlechner auf Marc Schnatterer, der lässt sich dann solche Chancen auch nicht entgehen. In der zweiten Halbzeit hat die Überzahl uns zunächst nichts genutzt. Wir haben uns auch erst einmal sortieren müssen. Der Gegner stand noch tiefer. Da hatten wir einfach keine spielerische Lösung für gehabt und das Spiel nicht genug in die Breite gezogen. Die Außenverteidiger sind meistens auch zu weit eingerückt. So wird es auch gegen zehn Mann schwer. In den letzten 25 Minuten haben wir das Tempo nochmals anziehen können. Da hatten wir richtig gute Möglichkeiten, um das Spiel in unsere Richtung zu drehen. Marc Schnatterer und Adriano Grimaldi haben beide ihre Chancen nicht genutzt. Auf Grund einer Energieleistung - nie aufzugeben, immer weiter nach vorne zu gehen - haben wir uns dann auch noch durch Paddy Mayer belohnt. Unter dem Strich waren wir der verdiente Sieger, obwohl es nicht einfach war nach dem Rückstand wieder zurück zu kommen. Trotzdem bleiben wir alle, auch wenn der Sieg uns natürlich gut tut, schön auf dem Boden. Wir fahren nächste Woche zu Eintracht Braunschweig, die in der zweiten Halbzeit in Düsseldorf ein richtig gutes Spiel gemacht haben.“

 

FSV-Coach Benno Möhlmann: „Wir sind drin in der Liga. Auch mit einer Niederlage ist man drin und von Woche zu Woche in der Pflicht und in der Aufgabe, Dinge zu verbessern. Letztlich haben wir heute auch festgestellt, dass man selbst konzentriert und fehlerfrei agieren muss, um punkten zu können. Bei allen Dingen, die drum herum waren, ist Fakt, dass Heidenheim mehr Torchancen hatte. Wir haben nach vorne zu fehlerhaft agiert. Wir haben die Bälle oft mit dem ersten Pass schon gar nicht an den Mann gebracht und im weiteren Verlauf die Bälle auch zu einfach verloren. Dann ist es vielleicht noch möglich ein Unentschieden zu holen. Auch das wird mit zehn Mann schwieriger. Das haben wir gesehen, als wir dann noch tiefer stehen mussten und dann nach vorne zwar nochmals etwas versucht haben, aber auch nicht mehr umsetzen konnten. Wir sind drin und haben nächste Woche das nächste Spiel, die nächste Gelegenheit da effektiver zu sein.“

 

 

 

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