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Die Trainerstimmen zum 2:1-Auswärtssieg in Erfurt

19. Oktober 2013 | Kategorie: FCH News

Auch nach dem 2:1-Auswärtserfolg gegen Rot-Weiß Erfurt waren wir für Euch im Anschluss bei der Pressekonferenz mit beiden Trainern im Steigerwaldstadion dabei.

 

FCH-Cheftrainer Frank Schmidt: „Wir haben sehr gute erste zwanzig Minuten gehabt und das Heft in die Hand genommen. Gleich nach drei Minuten ergab sich die große Doppelchance durch Morabit, dessen Abschluss der Torwart gut hält und anschließend der Nachschuss von Marc Schnatterer links am Tor vorbei geht. Wir haben solche Szenen in den letzten Spielen zwar auch immer mal wieder gehabt, aber diesmal haben wir nachgesetzt und das 1:0 gemacht. Das hat uns Auftrieb gegeben, bis es zur Verletzung von Robert Strauß kam. Erfurt hatte dann mehr Spielanteile, mehr Zweikämpfe gewonnen und es ergaben sich einige Standardsituationen. Dadurch kam etwas Unruhe bei uns rein. Das konnten wir bis zur Halbzeit nicht mehr abschütteln und mussten das 1:1 hinnehmen. Trotzdem müssen wir zur Pause führen, als Morabit nochmals aus zehn Metern frei zum Schuss kommt. In der Halbzeit haben wir gesagt, dass der Schlüssel zum Erfolg bei uns in diesem Jahr in der Geduld liegt. Erfurt hat sich teilweise sehr weit zurückgezogen, das Spiel nicht gemacht und auf Fehler gelauert. Diesen Gefallen haben wir dem Gegner nicht getan. Bezeichnend war für mich, dass Tim Göhlert das Tor macht, der davor ein, zwei Situationen im Spielaufbau hatte, die ihm nicht so gut gelungen sind. Aber hat sich nicht aus der Ruhe bringen lassen. Unter dem Strich war der Sieg verdient, auch wenn es schwer war. In der 3. Liga gibt ist aber sowieso nichts leicht. Wer in Erfurt gewinnt, hat auch eine gute Leistung gebracht.“

 

FC RWE-Coach Walter Kogler: „In der ersten Minuten der ersten und der zweiten Halbzeit hatten wir jeweils Probleme ins Spiel zukommen. Im ersten Durchgang hat Heidenheim das durch den Führungstreffer genutzt. Wir haben dann aber noch den Ausgleich erzielen können und in dieser Phase auch sehr guten Fußball geboten. In der zweiten Hälfte hatten wir zu Beginn keine Kontrolle über das Spiel, es ergaben sich sich keine Torchancen und beide Mannschaften haben sich mehr oder weniger neutralisiert. In dieser Phase haben wir dann einen Fehler gemacht, der zum entscheidenden Gegentreffer geführt hat. Die Partie war sehr ausgeglichen und sehr kampfbetont. Wir haben heute alles versucht und sind durch eine eigene Situation auf die Verliererstraße geraten.“