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"Kampf und Leidenschaft stehen auf der Tagesordnung"

28. März 2013 | Kategorie: FCH News

31. Spieltag: Der FCH gastiert am Samstag (14 Uhr) beim Halleschen FC

 

Der Endspurt beginnt! Acht Spiele stehen für den 1. FC Heidenheim 1846 in der Saison 2012/2013 noch aus - vier zu Hause in der Voith-Arena, vier in der Fremde.

 

Nach zweiwöchiger Länderspielpause greifen die Rot-Blau-Weißen am kommenden Samstag, 30. März, in der 3. Liga mit dem Auswärtsspiel beim Halleschen FC wieder aktiv ins Geschehen ein. Doch Gelegenheit, um die Beine hochzulegen, gab es - das spiel- und trainingsfreie Wochenende einmal ausgenommen - kaum. „Wir haben die Zeit genutzt, um intensiv im athletischen und taktischen Bereich zu trainieren“, blickt FCH-Cheftrainer Frank Schmidt auf die beiden letzten Trainingswochen zurück und stellt dabei nach wie vor fest fest: „Jeder kämpft um seinen Platz im Team“.

Der harte Konkurrenzkampf sorgte auch während der Länderspielpause für gute Leistungen, wie der kurzfristige 4:1-Sieg im Test beim SSV Jahn Regensburg eindrucksvoll bestätigt hat. Schmidt: „Die Art und Weise, wie wir dort aufgetreten sind, hat mir sehr gefallen.“ Der Sieg gegen den Zweitligisten soll daher zusätzliches Selbstvertrauen für die kommende Aufgabe in Halle verleihen.

 

Schließlich wartet mit dem HFC am Samstag im Erdgas-Sportpark nicht nur der beste Aufsteiger der Liga, sondern auch das fünftbeste Team der Rückrunde. Starke 19 Punkte sammelten die Hallenser in den bisherigen zehn Partien der zweiten Saisonhälfte und damit lediglich sechs Zähler weniger als der FCH (ein Spiel mehr). Fast frei von Abstiegssorgen rangiert die Elf von Coach Sven Köhler derzeit auf dem neunten Tabellenplatz im gesicherten Mittelfeld. Was den HFC so gefährlich macht?

 

„Wir wissen, dass in Halle Kampf und Leidenschaft auf der Tagesordnung stehen“, erklärt FCH-Außenverteidiger Dennis Malura beim Pressegespräch am Donnerstag vor der Begegnung. Bestens erinnert sich der 28-Jährige noch an das enge Hinspiel in der Voith-Arena Ende September des vergangenen Jahres. „Wir haben damals spät den Treffer zum 0:1 hinnehmen müssen. Wie so oft haben wir dann aber große Moral gezeigt“. 3:1 hieß es nach 90 Minuten– gewarnt vor den Stärken des HFC sind die Heidenheimer jedoch jetzt.


Cheftrainer Frank Schmidt stellt sich auf eine Mannschaft ein, „die in jeder Phase des Spiels alles abruft – gerade vor eigenem Publikum“. Ein ganz besonderes Augenmerk wird der FCH in der Defensive dabei auf Timo Furuholm legen müssen. Die kopfballstarke Leihgabe von Fortuna Düsseldorf traf in sieben Spielen seit der Winterpause schon fünf Mal. „Er kann aus jeder Lage mit dem Kopf Tore erzielen“, sagt Schmidt über den finnischen Nationalstürmer.

 

„Es wird nicht ohne eine kompakte Spielweise im Defensiv-Verhalten funktionieren. Unser Ziel ist es aber auch in Halle wieder offensiv für Entlastung zu sorgen und den Gegner zu beschäftigen. Durch schnelles Umschaltspiel wollen wir unsere Nadelstiche setzen“, gibt Schmidt seinen Männern deshalb für die Partie mit auf den Weg und fügt hinzu: „Wenn es uns gelingt wenig Torchancen zu zulassen, ist es nicht utopisch, dass wir auch aus Halle drei Punkte mitnehmen können“.

 

Personell kann Trainer Frank Schmidt dabei, trotz zwischenzeitlicher Krankmeldungen, wahrscheinlich weitestgehend aus dem Vollen schöpfen. Neben dem Langzeitverletzten Andy Spann (Kreuzbandriss) muss er definitiv auf Torjäger Paddy Mayer verzichten, der weiterhin an seiner hartnäckigen Knieverletzung laboriert. Mittelfeldspieler Chris Sauter, ehemaliger Dauerpatient in den letzten Monaten, macht hingegen Tag für Tag Fortschritte im Training. „Er wird für die nächsten Wochen sicherlich wieder eine Option sein“, freut sich Frank Schmidt. Ein Einsatz im Auswärtsspiel beim Halleschen FC am Samstag käme aber wohl noch zu früh für Sauter.

 

Hier geht`s zur Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel beim Halleschen FC.