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Die Trainerstimmen zum Heimspiel gegen Regensburg

27. Juli 2013 | Kategorie: FCH News

Auch beim 2:2-Unentschieden gegen den SSV Jahn Regensburg waren wir für Euch in der Voith-Arena bei der Pressekonferenz nach dem Spiel mit beiden Trainern.

 

FCH-Cheftrainer Frank Schmidt: „Die ersten dreißig Minuten ist meine Mannschaft ein unglaublich hohes Tempo gegangen und ist im Angriffspressing gewesen. Ich glaube, ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass wir sechs bis sieben richtig gute Möglichkeiten hatten, um ein Tor zu erzielen. Eins haben wir dann gemacht. Da haben wir Florian Niederlechner gut freigespielt, der sich im Eins-gegen-Eins durchsetzen konnte. Wir haben uns belohnt für eine unglaublich gute Anfangsphase. Wir haben dann verpasst, nachzulegen. Dabei hatten wir auch Pech. Meiner Meinung nach, muss es Elfmeter geben in der Szene, als die Hand am Ball war. Darüber hinaus hatten wir jedoch genügend Möglichkeiten, um bei diesen Temperaturen für eine Vorentscheidung zu sorgen. Die Elfmetersituation zum 1:1 war im Prinzip die erste gefährliche Aktion von Regensburg. Ab dem Zeitpunkt haben wir schon ein wenig Tribut für das hohe Tempo gezollt, das wir bewusst angeschlagen haben. Trotzdem haben wir in der zweiten Halbzeit mal wieder eine Standardsituation genutzt, um in Führung zu gehen. Dann darfst du einen Gegner nicht einladen, so einen Konter zu spielen. Im Sechzehner war das Zentrum nicht besetzt und ein Querpass hat gereicht, um zum Abschluss zu kommen. Das war schlecht verteidigt von uns. Wir haben aber vorher gewusst, dass eine Mannschaft auf uns zukommt, die neunzig Minuten richtig marschieren kann und an ihrem Konzept festhält.“

 

Jahn-Coach Thomas Stratos: „Wir waren in den ersten zwanzig Minuten nicht mutig genug. Das haben wir in der letzten Woche genauso gehabt, dass wir einfach noch nicht an uns glauben. Wir brauchen erst einmal ein Gegentor bis wir reinkommen. Das Schöne an dem heutigen Spiel war, dass wir zurück gekommen sind. Wir haben den Ball lange laufen lassen, bis wir im eben Sechzehner gewesen sind. Vor allem in der zweiten Halbzeit haben wir bewiesen, dass wir in der Lage sind, um mitzuhalten, wenn wir an uns glauben. Körperlich sowieso - wir haben in der 90. Minute immer noch versucht das Spiel zu entscheiden und zu gewinnen. Respekt vor der Truppe, die sich heute wieder zum größten Teil gefangen hat.“