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Die Stimmen zum Heimsieg gegen Münster

09. Februar 2013 | Kategorie: FCH News

Nach dem 3:1 gegen Preußen Münster waren wir wieder - wie gewohnt - für Euch in der Mixed-Zone der Voith-Arena auf Stimmenfang und bei der Pressekonferenz nach dem Spiel.

 

FCH-Cheftrainer Frank Schmidt: "Die Platzverhältnisse wurden immer schwieriger. Das ist auch ein Grund, warum sich ein Spiel noch in eine andere Richtung verändern kann. Wir waren hellwach von Anfang an. Man muss einen Gegner letztlich erst einmal dazu bringen, dass er einen Fehler macht. Wie wir schnell umgeschaltet haben und dann mit wenigen Pässen vor dem Tor waren, das war eiskalt. Das kann die Mannschaft auch. Da hat man gesehen, wie sie bereit ist, das umzusetzen, was wir uns vorgenommen haben. In der ersten Halbzeit waren wir diesen Tick besser. Wir haben das Spiel und Bischoff, der ein unglaublicher Fußballer ist, gut im Griff gehabt. Die ersten zehn Minuten in der zweiten Halbzeit waren noch okay von uns. Danach hatten wir keinen Zugriff mehr. Bezeichnend war, dass wir das 2:1 aus einer Kontersituation heraus bekommen haben. Dann war Münster am Drücker, aber wir haben mit Glück und Geschick verteidigt. Außerdem hatten wir mit Erol Sabanov den 'alten Mann' im Tor, der in den entscheidenden Situationen auf dem Posten war. Letztendlich stehen drei Tore gegen Münster. Wir sind natürlich zufrieden, ohne aber den Boden unter den Füßen zu verlieren. Wir bleiben bescheiden und werden versuchen jedes Spiel so anzugehen."

 

SCP-Coach Pavel Dotchev: "Fakt ist, dass wir in den ersten Minuten viele Unstimmigkeiten in der Abwehr hatten. Die auch letztlich dazu führten, dass wir zwei Gegentore bekommen haben. Nach dem 2:0 haben wir in der Halbzeit ein paar Sachen korrigiert. Wir haben schon mehrere Spiele gedreht und haben deshalb daran geglaubt, dass wir das auch hier in Heidenheim schaffen können. Man konnte sehen, dass meine Mannschaft unbedingt wollte. Der FCH konnte sich nach dem Anschlusstreffer nicht mehr befreien. Das dritte Tor war nicht mehr entscheidend. Entscheidend waren die ersten Beiden. Nichts desto trotz bin ich mit der Leistung zufrieden."

 

FCH-Innenverteidiger Kevin Kraus: "In der ersten Hälfte haben wir ganz stark gespielt und verdient 2:0 geführt. Im zweiten Durchgang wurden die Platzbedingungen immer schwieriger und somit auch das Spiel. Am Ende zählen aber nur die drei Punkte. Jetzt sind wir mittendrin statt nur dabei."

 

FCH-Torschütze Flo Niederlechner: "Es war heute ein hart umkämpfter Sieg. Preußen Münster hat sehr gut gespielt. Wir haben dank einer super kämpferischen Leistung gewonnen. Natürlich habe ich mich über meinen Treffer gefreut. Aber: Das Wichtigste ist, dass ich dem Team damit helfen konnte."