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Spatenstich für RMB-Neubau in Heidenheim

13. Dezember 2013 | Kategorie: Partner News

Zulieferer für den Maschinenbau bietet individuelle Lösungen für die Metallbearbeitung Heidenheim


Als Dienstleister für den Maschinen und Kraftwerksbau ist die RMB-Edelstahl-Technik GmbH in der ganzen Region und weit darüber hinaus ein Begriff für die vielfältigsten Bearbeitungen von Edelstahl, Aluminium und Stahl. Bislang in Gerstetten-Dettingen ansässig, wird das Unternehmen im kommenden Jahr komplett nach Heidenheim umziehen.

 

Beim Spatenstich im November im Gewerbegebiet Stäffeleswiesen erklärte Geschäftsführer Andreas Brauch, der bisherige Standort sei aus allen Nähten geplatzt und in Heidenheim gebe es noch Erweiterungsflächen. Dort baut RMB auf 6400 Quadratmetern eine Produktions- und Verwaltungsfläche von 2971 Quadratmetern. Die Investition von 3,2 Millionen Euro sei notwendig, um die Kunden weiterhin just in time beliefern zu können, betonte der Geschäftsführer. Für den Neubau wird er sowohl Fördermittel vom EU-Fond für „Regionale Wirtschaft und Beschäftigung“ (RWB) als auch Mittel vom „Entwicklungsprogramm ländlicher Raum“ (ELR) erhalten.

 

Das Gebäude ist durch eine entsprechende Dämmung so ausgelegt, dass es rund 22 Prozent Primärenergie einspart. Auf dem Dach wird es eine Photovoltaik-Anlage mit 210 Kilowatt-Peak (kWp) geben, die 70 Prozent des gesamten RMB-Strombedarfs erzeugt. Rund 100 000 Kilowattstunden (kWh) sollen jedoch direkt im Betrieb verbraucht werden. Durch den Energieeffizienzbau sowie die Photovoltaikanlage werden jährlich 175 Tonnen CO2 weniger an die Atmosphäre abgegeben.

 

RMB bietet mit der Lasertechnik, Abkanttechnik, Schweißtechnik und Oberflächentechnik alle Möglichkeiten der Metallverarbeitung. Plattenstärken bis 30 mm und bis zu einer Größe von 1500x3000 mm werden vom Laser in jede gewünschte Form geschnitten. Je nach Produkt kommen weitere Schritte wie Biegen, Kanten, Drehen, Fräsen und Schweißen dazu.

 

RMB erledigt alles in höchster Präzision und kann deshalb auf langjährige Kundenbeziehungen verweisen. Mit dem Neubau ergeben sich weitere Kapazitäten. Eine Aufstockung der 32 Mitarbeiter ist ebenfalls geplant. Andreas Brauch: „Wir sind froh über den Neubau. Weil wir in den letzten Jahren viel Geld in den hochmodernen Maschinenpark investiert haben, sind wir nun für die Zukunft bestens gerüstet.“