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Kämpfen bis zum Schluss

28. September 2012 | Kategorie: FCH News

Nach der Heimniederlage gegen den F.C. Hansa Rostock, einem unglücklichen Remis gegen den SV Wehen Wiesbaden und zuletzt einer Auswärtsniederlage gegen Wacker Burghausen gilt am morgigen Samstag, 29. September gegen den Halleschen FC alles in die Waagschale zu werfen und mit einem Erfolgserlebnis für Selbstvertrauen zu sorgen. Anpfiff der Partie 1. FC Heidenheim 1846 - Hallescher FC ist um 14.00 Uhr in der Voith-Arena.

Als Aufsteiger aus der Regionalliga Nord und Drittliganeuling schlägt man sich in der neuen Spielklasse bisweilen recht ordentlich. Mit 14 Punkten aus den ersten 11 Spielen ist der Hallesche FC derzeit im Mittelfeld der Tabelle platziert und damit aktuell bester Aufsteiger. Inzwischen wartet das Team von Cheftrainer Sven Köhler mit zwei Niederlagen gegen Münster und Rostock und drei Unentschieden gegen Chemnitz, Darmstadt und zuletzt Wiesbaden seit fünf Begegnungen auf einen Sieg und wird am Samstag wohl alles versuchen, diesen in Heidenheim einzufahren. Verzichten muss der Hallesche FC dabei allerdings auf seine Sturm-Stammkraft Nils Pichinot, der sich bei der letzten Auswärtsbegegnung gegen Rostock am Sprunggelenk verletzte.

In Heidenheim hat man in den letzten Tagen das unglückliche Remis am vergangenen Samstag gegen den SV Wehen Wiesbaden und die 4:1 Niederlage am Mittwoch gegen Wacker Burghausen aufgearbeitet, um den Blick auf den morgigen Gegner zu fokussieren. "Die letzten drei Spiele nach der Länderspielpause, das war deutlich zu wenig. Auch wenn wir in Wiesbaden und in Burghausen gut ins Spiel gekommen sind und uns gerade vergangenen Mittwoch gegen Wacker Burghausen eine Vielzahl von Chancen erspielt haben, sind wir vieles schuldig geblieben", analysiert Cheftrainer Frank Schmidt im Nachhinein und fügt hinzu: "Den Gegner bis zum Schluss bekämpfen und nie aufgeben, das fordere ich gerade nach den letzten enttäuschenden Spielen von uns allen ein." Die Zuschauer in der Voith-Arena erwartet am kommenden Samstag also ein hart umkämpftes Spiel, bei dem der FCH versuchen wird mit einem Sieg den Anschluss an die Spitze zu halten und mit einem Erfolgserlebnis wieder für Selbstvertrauen zu sorgen.

Neben den Langzeitverletzten Nico Frommer, Erol Sabanov, Patrick Mayer und Richard Weil, Alper Bagceci und Andy Spann muss Frank Schmidt bei der Begegnung gegen den Halleschen FC außerdem krankheitsbedingt auf Sandro Sirigu verzichten. Des weiteren ist der Einsatz von Florian Krebs und Marc Schnatterer ungewiss. Florian Krebs leidet seit dem Abschlusstraining zum Auswärtsspiel in Burghausen unter einem eingeklemmten Nerv, Marc Schnatterer hat seit dem letzten Punktspiel mit muskulären Problemen zu kämpfen.

Der 1. FC Heidenheim 1846 freut sich auf eine spannende Begegnung am morgigen Samstag und hofft - auch wenn man in den letzten drei Punktspielen nur einen Punkt einfahren konnte - auf die Unterstützung zahlreicher Fans, denn gerade wenn es einmal nicht rund läuft braucht die Mannschaft die Unterstützung von den Rängen! Bis Samstag in der Voith-Arena!

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