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„Das ist ein Regal, in das wir heute nicht greifen konnten“

24. September 2023 | Kategorie: FCH News

Nach der 4:1-Niederlage in Leverkusen haben wir mit unserem Cheftrainer Frank Schmidt, Kapitän Patrick Mainka, Torhüter Kevin Müller und Vorlagengeber zum zwischenzeitlichen 1:1 Niklas Beste gesprochen.

Frank Schmidt:

„Erstmal Gratulation an Bayer Leverkusen zum hochverdienten Sieg. Wir haben uns sehr schwer getan in der ersten Halbzeit und hatten keinen Torabschluss. Drei Konterchancen konnten wir nicht zum Abschluss bringen. Trotz unserer Umstellungen während des Spiels haben wir es nicht geschafft so in den Zweikampf, in das Pressing zu kommen, wie wir uns das vorgestellt haben. Das frühe Gegentor war nicht ideal für uns. In der Halbzeit habe ich der Mannschaft gesagt, dass, wenn wir das Spiel lange rausziehen können, werden wir unsere Möglichkeit bekommen, etwas mitzunehmen. Dann machen wir das 1:1 und konnten es nicht lange halten, wodurch die Überraschung noch schwerer wurde. Am Ende tun wir uns nicht schwer zu gratulieren, das ist ein Regal, in das wir heute nicht greifen konnten. Deswegen wollen wir das Spiel schnell analysieren und ablegen und den Blick nach vorne werfen.“

Patrick Mainka:

„Bayer Leverkusen hat eine unfassbar gute Mannschaft dieses Jahr, die richtig guten Fußball spielt. Sie hatten heute absolute Spielkontrolle, dennoch konnten wir das Spiel lange eng halten. Vielleicht viel unser Tor zu früh, und auch das 2:1 fiel eventuell zu früh, dann mussten wir aufmachen und es gab wieder einen Elfmeter. Am Ende noch das Lupfer-Tor – das ist die Qualität der Bundesliga. Insgesamt hat Leverkusen verdient gewonnen.“

Kevin Müller:

„Leider gehen wir schnell in Rückstand, weil Boniface das auch gut macht. Danach sind wir nicht auseinandergefallen und konnten auch viel aufhalten. Dann gingen wir mit 0:1 in die Pause und wussten, dass ein Tor Rückstand wenig ist und haben dann eine Aktion vor das Tor gebracht, bei der Eren ein schönes Tor macht. Schade, dass wir das 1:1 nicht länger halten konnten und schnell das 2:1 bekamen. Am Ende hat sich die Qualität von Leverkusen durchgesetzt und es war auch in der Höhe verdient.“

Niklas Beste:

„Insgesamt war es ein sehr schwieriges Spiel. Wir mussten extrem viel verteidigen. Dennoch hatten wir dann die eine gute Szene. Am Ende haben wir verdient verloren. Wenn wir länger das 1:1 halten, wäre vielleicht noch etwas drin gewesen, aber mit dem schnellen 2:1 und den beiden anderen Toren war nichts zu holen. Nächste Woche haben wir ein Heimspiel und da wollen wir wieder ganz anders spielen.“