Neues und Wissenswertes rund um den FCH

„Am Ende müssen wir es akzeptieren…“

08. Oktober 2023 | Kategorie: FCH News

Nach der 0:2-Niederlage bei Eintracht Frankfurt haben wir mit unserem Cheftrainer Frank Schmidt, Vize-Kapitän Tim Kleindienst und Torhüter Kevin Müller gesprochen.

Frank Schmidt:

„Wir hatten eine gute erste halbe Stunde, mit der Chance von Beste, als er den Ball nicht kontrollieren konnte. Frankfurt bekam nicht die Tiefe, die sie sich vielleicht ausgedacht hatten. Beim Elfmeter machen wir dann das erste Mal das Zentrum auf und Frankfurt konnte das glücklicherweise nicht nutzen. Leider bekamen wir dann das 1:0 und konnten das 0:0 nicht in die Halbzeit mitnehmen, auch weil die letzten 15 Minuten nicht mehr so gut waren. Wir haben dann zur Halbzeit umgestellt und wollten das Zentrum noch kompakter machen und über Konter Torgefahr erzeugen. Tim hatte dann eine gute Kopfballmöglichkeit, aber danach hat Frankfurt wieder das Spiel gemacht und es war für uns jede Menge Arbeit, das zu verteidigen. Das haben wir nicht immer geschafft. Kevin pariert anschließend eine Hundertprozentige und dennoch bekommen wir kurz danach das 2:0. Auf der anderen Seite hatte Beck die Chance uns nochmal ranzubringen, aber Trapp hält ihn sensationell. Wenn wir da das 2:1 machen, geht vielleicht nochmal was. Frankfurt verteidigt es dann gut und es war schwer für uns zu Chancen zu kommen. Am Ende müssen wir es akzeptieren, wieder ohne drei Punkte dazustehen.“

Tim Kleindienst:

„Wir sind gut ins Spiel gekommen und es hat das, was wir uns vorgenommen haben, super funktioniert. Es ist aus unserer Sicht natürlich bitter, dass der Ball nicht reinwollte. Aber am Ende ist die Entstehung zum 1:0 aber auch das 2:0 dann zu einfach, damit müssen wir uns beschäftigen. Die Chancen für uns waren da, aber die entscheidenden Zweikämpfe hat heute Frankfurt gewonnen. Schade, dass wir nicht das 2:1 gemacht haben, das hätte das Spiel nochmals verändert. Insgesamt haben wir verdient verloren.“

Kevin Müller:

„Das Ergebnis geht so in Ordnung. Bis zum Elfmeter war es ein ausgeglichenes Spiel, ohne große Torchancen. Wir hatten dann Glück, dass er den Elfmeter drüber schießt. Das war nochmals unsere zweite Chance, wenn man so will. Beim 1:0 haben wir dann dreimal die Möglichkeit, den Ball zu klären, der Frankfurter trifft ihn dann aber auch sehr gut. In der zweiten Halbzeit haben wir uns vorgenommen mehr Ballbesitz zu haben und dadurch Druck aufzubauen. Wir mussten dann mehr machen, wodurch Frankfurt zu mehr Chancen kam. Das 2:0 fiel dann zu früh, wir hatten danach aber durch Beck noch die Chance ranzukommen. Trapp hält ihn dann überragend. Am Ende eine auch in der Höhe verdiente Niederlage.“