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„Wir hätten das Spiel gewinnen müssen“ – Die Stimmen nach dem Spiel gegen Hoffenheim

26. August 2023 | Kategorie: FCH News

Nach der bitteren 2:3-Niederlage gegen die TSG 1899 Hoffenheim haben wir mit FCH Cheftrainer Frank Schmidt, Kevin Müller und Omar Traoré gesprochen.

Frank Schmidt:

„Die Mannschaft hat von Anfang an das umgesetzt, was wir trainiert haben. Direkt in der ersten Minute hatten wir die Riesenchance nach einem Eckball. Auch von dem verschossenen Elfmeter haben wir uns nicht beirren lassen und immer weiter gemacht. Kurz nach dem Elfmeter hatte auch Tim Kleindienst noch eine große Chance. Ich habe von der Mannschaft gefordert, dass wir immer den Kopf oben haben und immer weiter machen. Genauso haben wir es auch gemacht und gehen dann absolut verdient mit 1:0 in Führung. Auch nach der Halbzeit hatten wir erneut direkt eine große Torchance. Da hätte schon das 2:0 fallen können. In der Restverteidigung standen wir auch richtig gut. In dieser Phase fällt dann auch das 2:0, was für mich absolut verdient war. Danach schaffen wir es leider nicht, das 3:0 zu machen. Dann kam es leider sehr bitter für uns. Durch einen Standard fällt das 2:1. Nach unseren Wechseln wurden wir unruhiger und bekommen dann auch schnell das 2:2. Danach der Elfmeter war natürlich sehr unglücklich, dennoch hatten wir die Chance zum 3:3. Aber ich wäre heute auch nicht mit dem Unentschieden zufrieden gewesen, wir hätten das Spiel gewinnen müssen.“

Kevin Müller:

„Wenn du nach 75 Minuten 2:0 führst und eigentlich drei oder sogar vier Tore hättest machen können und dann gehst du mit Garnichts nach Hause. Das ist sehr bitter! Wir haben uns vor dem 2:1 etwas tief in den eigenen Strafraum hereindrücken lassen. Hoffenheim hat dann die Qualität das auszunutzen und das haben sie gemacht. Wir werden weiterarbeiten, die Fehler abstellen und vielleicht soll es dann gerade in Dortmund etwas mit den ersten Bundesliga-Punkten sein.“

Omar Traoré:

„Die Enttäuschung überwiegt natürlich. Wir haben 2:0 geführt und am Ende noch 3:2 verloren. Aber was man definitiv sagen kann, ist, dass die Einstellung gepasst hat. Wir hätten vielleicht auch in der Phase nach dem 2:0 ein weiteres Tor machen müssen. Auf diese Leistung können wir aber aufbauen.“