Nach dem 8:0-Erfolg in der ersten Runde des DFB-Pokals gegen den Oberligisten Rostocker FC haben wir mit unserem Cheftrainer Frank Schmidt, Torhüter Kevin Müller und dem Doppeltorschützen Marvin Pieringer gesprochen.
Frank Schmidt:
„Ich glaube, dass wir ab der 1. Minute sehr konzentriert gespielt und gearbeitet haben. Das war unser Plan heute: Von Anfang an voll im Spiel zu sein! Wir hatten gleich zwei hundertprozentige Chancen, die wir erstmal nicht genutzt haben, da war es dann wichtig trotzdem weiterzumachen und den Dosenöffner zu finden. Gerade die ersten Tore waren sehenswerte und schöne Tore. Wir sind früh in Führung gewesen. Nach 20 Minuten stand es, glaube ich, schon 0:4, da kann man schon davon ausgehen, dass das Spiel gegessen war. Wir haben trotzdem versucht weiter nach vorne zu spielen, Fehler zu provozieren und Tore auch zu machen. Acht Treffer sind uns gelungen. Insgesamt bin ich zufrieden mit meiner Mannschaft. Wir haben natürlich nicht jede Torchance nutzen könne, aber viele Chancen herausgespielt. Was für mich aber viel wichtiger ist, wir haben nichts zugelassen – Ich glaube keine einzige richtige Torchance. Das zeigt einfach wie die Bereitschaft und Einstellung war: Dem Rostocker FC heute hier keine Chance zu lassen! Das habe ich eingefordert und das hat die Mannschaft auch umgesetzt. Deswegen bin ich sehr zufrieden!“
Kevin Müller
„In so einem Spiel ist es immer wichtig, dass du nichts zulässt. Da geht auch gar nichts gegen den Gegner, aber man merkt halt, dass wenn der Gegner mal nach vorne kommt, dann ist immer ein bisschen Stimmung da und das muss man von Anfang an unterbinden. Ich glaube, dass wir das gut gemacht haben. Natürlich das ein oder andere hätten wir auch noch mehr machen können, aber wir haben keinen Torschuss vom Gegner zugelassen. Im Großen und Ganzen war es vollkommen in Ordnung und jetzt geht’s in den anderen Wettbewerb und wir bereiten uns darauf vor.“
Marvin Pieringer:
„In solchen Spielen ist es immer wichtig, den Dosenöffner zu finden. Das haben wir mit dem 1:0 relativ schnell geschafft. Wir haben in den ersten 20, 25 Minuten gut gespielt und es gut gemacht. Dann wurde es ein bisschen behäbiger. Das as wurde auch in der Halbzeit angesprochen. In der zweiten Halbzeit haben wir nochmal probiert nachzulegen und vom Ergebnis her dürfen wir absolut nicht meckern. Wir hätten vielleicht noch ein bis zwei Tore mehr machen können, aber alles in allem können wir zufrieden sein!“