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Die Trainerstimmen zum Auswärtsspiel in Osnabrück

13. April 2013 | Kategorie: FCH News

Auch nach dem 2:2-Unentschieden beim VfL Osnabrück waren wir für Euch in der osnatel-Arena bei der Pressekonferenz nach der Partie mit beiden Trainern.

 

FCH-Cheftrainer Frank Schmidt: "Es war hier heute über 90 Minuten eine Menge los. Das war im Endeffekt aber auch genau das, was wir erwartet haben. Der VfL Osnabrück ist sehr heimstark und hat eine gute Partie gemacht. Wir sind folgerichtig in Rückstand geraten, indem wir die Zweikämpfe nicht so angenommen haben, wie man das hier eben tun muss. Beim 0:1 ging es sehr schnell. Mit dieser Situation hatten wir dann schon zu kämpfen. Wir haben nicht das gezeigt, was uns in den letzten Wochen stark gemacht hat. Das lag am Gegner, der unheimlich viel investiert hat und auch die richtigen Mittel gewählt hat, um das Spiel zu gestalten. Kurz vor der Halbzeit haben wir den Elfmeter nutzen können und dann waren wir auf einmal wieder im Spiel. Das fiel ein wenig aus dem Nichts. In der zweiten Hablzeit sind wir in den ersten zehn Minuten besser ins Spiel gekommen. Wir hatten auch umgestellt, weil wir im Zentrum im Mittelfeld zu viele Bälle verloren haben. Mit dem Treffer zum 1:2 standen wir mit dem Rücken zur Wand. Wenn man eigentlich die schlechtere Mannschaft ist und die falschen Mittel gewählt hat, heißt das nicht, dass man nicht bis zum Schluss daran glauben kann das Ergebnis nochmals verändern zu können. Der Charakter nie aufzugeben, spricht für meine Mannschaft. Sicherlich war es glücklich, aber wir fahren jetzt mit einem Punkt nach Hause."

 

VfL-Coach Claus-Dieter Wollitz: "Heidenheim hat den Elfmeter zum 1:1 genutzt. Dann mussten wir uns ein bisschen schütteln, aber ab der 60. Minute haben wir das wieder unter Kontrolle bekommen. Wir haben dann das fortgesetzt, was die Mannschaft heute fantastisch gemacht hat. Sie hat das Tempo und die Zweikämpfe bestimmt, sie hat alles bestimmt. Sie war in diesem Spiel die bessere Mannschaft. Es hätte aus dem Spiel heraus nur einen Sieger geben dürfen. Es ist extrem brutal, wenn du jede Woche über Spielsituationen diskutieren kannst. Ich wünsche den Kollegen für die restlichen Spiele den Erfolg, den sie sich wünschen. Wir müssen uns jetzt schütteln, den Mund abputzen und morgen wieder aufstehen."