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Die Stimmen zum Heimspiel gegen den VfL Osnabrück

20. Oktober 2012 | Kategorie: FCH News

Nach der 1:3-Heimniederlage gegen den VfL Osnabrück war fc-heidenheim.de für Euch in der Mixed-Zone auf Stimmenfang.

FCH-Trainer Frank Schmidt: "Wir sind heute nicht so ins Spiel gekommen, wie ich mir das gewünscht hatte. Der Gegner hatte einen besseren Zugriff auf die Zweikämpfe. Das 0:1 war dann so etwas wie die Initialzündung für uns. Danach hatten wir zahlreiche Chancen. Es war bitter, dass es nicht geklappt hat vor der Pause den Ausgleich zu erzielen. Im zweiten Spielabschnitt haben wir dann eine außergewöhnliche kämpferische Leistung gezeigt und dennoch nicht vergessen Fußball zu spielen. Da hat die Einstellung gestimmt. Unser Ausgleichstreffer war daher auch verdient. In die Elfmetersituation direkt im Anschluss haben wir uns selbst gebracht. Von diesem Nackenschlag haben wir uns dann nicht mehr erholt."

VfL-Trainer Claus-Dieter Wollitz: "Es fällt mir schwer dieses Spiel heute fair zu analysieren. Es war zu Beginn eine sehr ausgeglichene Partie. Uns ist es gelungen ein schönes Tor nach einer Standardsituation zu erzielen. Danach haben wir unsere Ordnung verloren. Die Heidenheimer hätten vor der Pause den Ausgleich erzielen können. In der zweiten Hälfte waren wir sehr passiv.
Der FCH hat in dieser Phase, trotz des Rückstands, mit sehr viel Leidenschaft und Power gespielt. Das Tor zum 1:1 haben wir völlig zurecht kassiert. Wir haben aber die Köpfe nicht hängen lassen und sind zurückgekommen. Klar, brauchst du in solch einer Situation auch das notwendige Glück."

FCH-Torschütze Dennis Malura: "Es war, wie es der Trainer vorher gesagt hatte, das erwartet schwere Spiel auf Augenhöhe. Wenn wir das 1:1 gehalten hätten, wäre am Ende vielleicht noch der Sieg drin gewesen. So stehen wir mit leeren Händen da, weil wir bei der Situation, die zum 1:2 führte, einfach geschlafen haben. Das darf uns nicht passieren."

FCH-Kapitän Marc Schnatterer: "Die erste Halbzeit war ausgeglichen. Natürlich muss meine Riesenchance vor der Pause drin sein. Wir haben aber bis zum 1:2 keine Chancen mehr für den Gegner zugelassen. Am Ende haben wir uns die Niederlage heute selbst eingebrockt. Wir sind enorm enttäuscht, weil wir sehr viel investiert haben."