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„So lange, bis wir unser Ziel erreicht haben…!“

26. Januar 2024 | Kategorie: FCH News

Bei der Pressekonferenz vor dem Auswärtsduell mit der TSG Hoffenheim, am morgigen Samstag (15:30 Uhr), hat unser Cheftrainer Frank Schmidt unter anderem über den Gegner und die derzeitige Tabellenkonstellation gesprochen. HIER geht’s zur Pressekonferenz in voller Länge im Video.

Zur Personalsituation:

„Denis Thomalla wird ausfallen. Er ist schon seit einer Woche krank und war auch letzte Woche schon keine Option, weil er sich kurz vor dem Spiel krank abgemeldet hat. Das ist einfach hartnäckig. Er wird also ausfallen.“

Die Langzeitverletzten Elidon Qenaj und Thomas Keller stehen natürlich ebenfalls nicht zur Verfügung!

Über das Hinrundenspiel gegen die TSG:

„Ich halte immer nichts davon zu sagen, dass man noch eine Rechnung offen hat. Ich finde, dass man jedes Spiel für sich selber sehen muss. Unabhängig davon, dass es vielleicht die unglücklichste Niederlage für uns in dieser Saison war. Das Spiel hätten wir klar gewinnen können und eigentlich sogar müssen. Da hat man einfach gesehen, was Bundesliga bedeutet: Diese Effektivität, also aus wenig viel zu machen. Das hat uns Hoffenheim in diesem Spiel vorgemacht. Es gibt also nichts gut zu machen. Was wir herausstreichen müssen, ist, dass wir nach der Niederlage in Wolfsburg und der sehr bitteren Niederlage im ersten Heimspiel gegen Hoffenheim anschließend gut gepunktet haben. Jetzt geht’s einzig allein darum, dass die Aktualität bewertet wird. Sowohl bei uns als auch beim Gegner.“

Zum kommenden Gegner:

„Hoffenheim ist eine Mannschaft, die Qualität hat, aber zuletzt Probleme hatte. Aber es ist ein Bundesliga-Spiel gegen eine Bundesliga-Mannschaft, die schon sehr lange Bundesliga spielt und von daher muss bei uns wieder alles perfekt passen. Wir müssen eine gewisse Effizienz an den Tag legen, müssen nach vorne spielen, unsere Chancen suchen, aber auch gegen die Qualität, die die Hoffenheimer in ihrem Spiel und in der Offensive haben gut verteidigen. Sie versuchen oft über Grillitsch den Spielaufbau anzutreiben, oder auch über die Tiefenläufe von Kramaric und Bebou. Sie haben offensive Außenbahnspieler und können immer wieder die Grundordnung ändern. Das zeigt einfach, auf was wir vorbereitet sein müssen. Genau das haben wir diese Woche in den Fokus gestellt und uns überlegt, wie wir dagegen spielen wollen. Trotzdem musst du anpassungsfähig sein, wenn etwas anders kommt.“

Zur Tatsache, dass es zu einem Duell zweier direkter Tabellennachbarn kommt:

„Das Thema ist, dass wir die Tabelle hernehmen und schauen, was ganz rechts in der Tabelle steht. Das sind nämlich die Punkte und das haben wir noch nie anders gemacht. Wir sehen, dass da schon ein großer Abstand nach ganz unten zu erkennen ist. Das ist unser Fokus, dass wir immer dort hinschauen und über dem Strich stehen. Es ist gut, dass wir einen gewissen Puffer haben, weil wir nicht davon ausgehen können, dass wir bis zum Saisonende ungeschlagen bleiben. Es ist für uns als Aufsteiger also normal, dass noch die ein oder andere Niederlage dazu kommen kann. Nichtsdestotrotz geht’s an jedem Spieltag darum, dass wir die Situation festigen oder verbessern. Und das so lange bis wir unser Ziel erreicht haben! Es geht also nicht darum, ob wir gegen einen direkten Nachbarn spielen, sondern es geht darum, dass wir punkten.“