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„Wir spielen zu Hause – da sind viele Dinge anders!“

29. September 2023 | Kategorie: FCH News

Am Freitagvormittag sprach unser FCH Cheftrainer Frank Schmidt bei der Pressekonferenz über das bevorstehende Heimspiel gegen den 1.FC Union Berlin (Samstag, 15:30 Uhr, voith-Arena). Die Pressekonferenz in voller Länge im Video gibt`s HIER.

Hinweis: Für Gästefans wird ab 2 Stunden vor Spielbeginn noch die Tageskasse am Gästeblock geöffnet sein.

Zur Personalsituation:

„Personell sieht es so aus, dass Marnon Busch weiter ausfällt. Dazu kommt noch Kevin Sessa, der Adduktorenprobleme hat. Der Rest sollte fit sein.“

Über den kommenden Gegner 1. FC Union Berlin:

„Union Berlin kennen wir ja noch gut. Auch aus der 2. Liga und aus dem Pokalspiel letztes Jahr. Was die Grundordnung betrifft: 5-3-2 gegen den Ball sehr kompakt, sehr intensiv, viel im Gegenpressing und körperliche Präsenz überall auf dem Platz. Ihre Tore haben sie viel durch Standards gemacht und über Hereingaben von außen. Union ist sehr stark in der Luft, aber mit Fofana und Becker haben sie auch sehr schnelle Leute vorne drin. Sie spielen Champions League, also die nächste Mannschaft, die eine richtige Aufgabe für uns sein wird.  Wir haben jetzt gegen Leverkusen verloren, gegen eine Mannschaft die hohe Ambitionen hat, die spielerisch extrem überzeugt hat, wo es für uns sehr schwer war in defensive Abläufe reinzukommen. Der gravierendste Unterschied ist jetzt aber einfach:  Wir spielen zu Hause und da sind viele Dinge oft anders.“

Zur Frage, was man aus dem letzten Spiel gegen Bayer 04 Leverkusen mitnimmt:

„Dass in der Bundesliga Fehler viel schneller und konsequenter ausgenutzt werden, aber das wussten wir schon. Gerade in individuellen Zweikämpfen ging es dann, wenn man das erste und zweite Gegentor in Leverkusen nimmt, natürlich viel zu schnell und zu einfach. Das bleibt am Ende hängen, aber wir haben natürlich auch paar Szenen gehabt, wo wir es dann auch besser gemacht haben oder auch gut gemacht haben. Wir wissen alle, dass wir bereits neun Tore geschossen haben. Das ist natürlich schon gut, aber wir müssen schauen, dass wir die Defensive insgesamt so stabilisieren, dass wir weniger Gegentore im Schnitt bekommen. Insgesamt ist es wichtig, dass wir viel konstanter über 90 Minuten werden. Das müssen wir auch aus dem Leverkusen Spiel mitnehmen.“

Über die Verabschiedung des Offenlegungsbeschlusses im Bebauungsplanverfahren der Voith-Arena durch den Heidenheimer Gemeinderat:

„Vielen Dank an den Heidenheimer Gemeinderat gestern für die Abstimmung. Ich glaube, da hat man auch erkannt, wie wichtig es ist und dass Stillstand am Ende Rückschritt ist. Unser Verein tut alles dafür, dass wir bestmöglich arbeiten können, aber da gibt es noch so viele Dinge, die sich einfach verändern müssen, wenn man nachhaltig in der Bundesliga, selbst in der 2. Bundesliga, auf Dauer mithalten möchte. Deswegen bin ich sehr dankbar, dass da gestern schon ein weitreichender Schritt vom Heidenheimer Gemeinderat getroffen wurde. Das freut mich, dass es da weiter vorangeht und die Weichen gestellt werden. Vielleicht die Weichen für die nächsten Jahrzehnte, um erfolgreich weiterhin professionellen Bundesliga-Fußball zu spielen. Deswegen nochmal herzlichen Dank dafür!“