Neues und Wissenswertes rund um den FCH

Letzte Woche Madrid, diese Woche Schlossberg!

27. September 2023 | Kategorie: Fan News

Der 1. FC Union Berlin – Vom Estadio Santiago Bernabéu in Madrid bis zur Voith-Arena auf dem Schlossberg. Für die Hauptstädter ist in dieser Saison einiges an Kontrastprogramm geboten. Wir haben einen genaueren Blick auf den FCU geworfen.

Nach dem Abstieg von Hertha BSC, dem Stadtrivalen der „Eisernen“, in der vergangenen Saison in die 2. Bundesliga, ist der 1. FC Union Berlin in dieser Saison der einzige Berliner-Fußballverein im deutschen Oberhaus. In der Saison 2018/19 war solch eine Konstellation das letzte Mal der Fall, damals waren es aber die Unioner, die noch in der 2. Liga ihren Platz hatten, Hertha hingegen spielte erstklassig.

Als somit unangefochtene Nummer 1 in Berlin, nach einem starken 4. Platz in der vergangenen Spielzeit und dem Erreichen der Champions League, startete die Mannschaft von Urs Fischer mit Selbstvertrauen in die Saison 2023/24 und zeigte mit zwei 4:1-Erfolgen direkt die Marschroute auf. Nach den Siegen gegen den 1. FSV Mainz 05 und den Aufsteiger SV Darmstadt 98 gab es jedoch eine deutliche Heimpleite gegen RB Leipzig (0:3). Auch in Wolfsburg (2:1) und am vergangenen Wochenende zu Hause gegen die TSG 1899 Hoffenheim (0:2) gab es keine Punkte für die Köpenicker.

Prominente Verstärkung für die Champions League

Für die erste Champions League-Saison der „Eisernen“ griff der Hauptstadtverein in Sachen Transfers tief in die Tasche und gab in der Sommerpause rund 32 Millionen Euro für namhafte Neuzugänge aus. Darunter waren unter anderem die beiden Deutschen Robin Gosens (Inter Mailand, Italien) und Kevin Volland (AS Monaco, Frankreich) sowie die beiden Ex-Herthaner Lucas Tousart und Alexander Schwolow. Des Weiteren wechselten auch Diogo Leite, der in der vergangenen Saison noch vom FC Porto (Portugal) an die Berliner ausgeliehen wurde, und der neunfache italienische Meister, Fußballer des Jahres von Italien (2016) und Europameister mit Italien (2021): Leonardo Bonucci, an die Alte Försterei.

Nationalspieler Robin Gosens kam im Sommer als Neuzugang nach Berlin.

Der Auftakt in der Champions League mit diesem prominent besetzten Kader fand dann ausgerechnet beim Rekordsieger dieses Wettbewerbs, Real Madrid, statt. In der spanischen Hauptstadt zeigten die Köpenicker eine gute Leistung und so stand es bis zur vierten Minute der Nachspielzeit 0:0, ehe der Ex-Dortmunder Jude Bellingham den Ball im Unioner-Strafraum zum 1:0-Endstand über die Linie drückte.

Jetzt heißt es aber wieder Bundesliga, Voith-Arena und der 1. FC Heidenheim 1846 für den 1. FC Union Berlin! Für unsere Gäste aus Köpenick wir es eine Gäste-Tageskasse ab 13:30 Uhr direkt an der Voith-Arena geben!