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„Wir müssen viele Dinge verändern!“

31. Oktober 2023 | Kategorie: FCH News

Unser Cheftrainer Frank Schmidt, Kapitän Patrick Mainka und Sommer-Neuzugang Benedikt Gimber haben über das Pokalaus bei Borussia Mönchengladbach gesprochen.

Frank Schmidt:

„Ich muss mich nach langer Zeit mal wieder bei jedem einzelnen Fan für die erste Halbzeit entschuldigen, vor allem bei denen, die da waren. Nicht für die Leistung, sondern für die Nicht-Leistung. So können wir uns nicht präsentieren, wir haben uns sehr viel vorgenommen. Ich hatte einen großen Glauben, dass wir heute in die nächste Runde einziehen können. Dieser Glaube war in der Halbzeit vorbei, nachdem Gladbach unsere Fehler zum wiederholten Male eiskalt ausgenutzt hat. Das erste Tor war quasi ein Spiegelbild zum ersten Tor vom Samstag. Wir haben Redebedarf, so kann es nicht weitergehen, wir müssen viele Dinge verändern!“

Patrick Mainka:

„Wir kommen hier her und wollen einen Pokalfight abliefern. Und mit der ersten Aktion bekommen wir einen Schlag in die Fresse. Wir überlegen uns Dinge bei Ecken, sind aber momentan nicht lernfähig solche Situationen zu lösen. Wir dürfen jetzt aber nicht so große Reden schwingen, sondern müssen uns zurücknehmen, die Schnauze halten und ein anderes Gesicht zeigen. Wir haben vor der Saison gesagt, dass es schwierige Phasen geben wird, aber wir können aktuell nicht damit umgehen. Wir machen immer wieder die gleichen Fehler und haben zum Glück am Sonntag die Chance, in einem sehr wichtigen Spiel nicht nur für uns, sondern auch für die Fans, das Momentum zu drehen. Die Fans haben uns heute trotz des 0:3-Rückstands durchweg unterstützt, standen auch nach dem Spiel hinter uns, obwohl wir sie im Stich gelassen haben und deswegen müssen wir jetzt zeigen, dass wir diese Unterstützung wert sind.“

Benedikt Gimber:

„Wir fressen früh zwei Gegentore und machen es dem Gegner beim Standard zu einfach. Dann ist es natürlich schwierig im Borussia-Park gegen eine spielstarke Mannschaft. Unser Auftritt war von allen zu wenig, da müssen wir uns steigern. Wir müssen jetzt den Kopf hochnehmen, mit breiter Brust und vor allem als Einheit gegen Stuttgart agieren, dann ist was möglich.“