Nach der 1:2-Niederlage am Samstag in der Bundesliga geht es für die Mannschaft von Frank Schmidt am Dienstagabend (Anpfiff um 20:45 Uhr) in der 2. Runde des DFB-Pokals erneut gegen Borussia Mönchengladbach. Vor dem Auswärtsspiel im BORUSSIA-PARK sprach der FCH Cheftrainer über das zweite Duell binnen vier Tagen gegen die „Fohlen“. Die Pressekonferenz im Video gibt`s HIER.
Zur Personalsituation:
„Stand gestern hat sich nichts verändert, was den Kader betrifft. Was die Möglichkeiten des Kaders angeht, bleibt also alles gleich.“
Über die Herangehensweise im DFB-Pokal gegen Borussia Mönchengladbach:
„Wir haben unsere Lehren in der Kürze der Zeit gezogen. Es gab klare Entscheidungen, wie wir das Pokalspiel angehen wollen. Mit unseren Mitteln können wir das sicherlich besser machen als am Samstag. Das haben wir gestern auch analysiert. Wir hatten wenige Torchancen, das wollen wir am Dienstag natürlich von Anfang an verbessern. Momentan ist es wie eine Pendelsituation. Manchmal schlägt es dann in die eine oder anderer Richtung aus. Wir müssen selbstkritisch mit uns sein und das Ganze nicht nur auf Glück und Pech reduzieren. Das Pendel muss wieder in die andere Richtung ausschlagen.“
Über die erneute Begegnung mit Mönchengladbach:
„Das ist ein besonderer Umstand, das haben wir bis jetzt so noch nicht gehabt. Deswegen ist das Bundesligaspiel eine Art Vorbereitung gewesen auf das Pokal-Spiel. Wir kennen jetzt das Stadion, den Gegner und dessen Stärken sowie Schwächen. Es ist eine Chance für uns. Nach einer Niederlage kann man es ja eigentlich nur besser machen. Und im Pokal geht es nur um eins, und zwar als Sieger vom Platz zu gehen. Da erwarte ich dann auch, dass wir von Anfang an besser im Spiel drin sind und uns nicht unnötigerweise selbst auf die Verliererstraße, in Form von frühen Rückständen, begeben.“
Über die Pokal-Partie am Dienstag:
„In der Bundesliga bist du im Spiel und sagst, wenn wir dann am Ende das Unentschieden mitnehmen, wären wir richtig glücklich gewesen. Jetzt ist es ein K.O.-Spiel. Ein Unentschieden bedeutet, es geht weiter. Wir sehen das als Chance und wollen gar nicht so viel taktieren, sondern wir wollen die Ärmel hochkrempeln und aus dem lernen, was wir besser machen können. Es war ein verdienter Sieg für Gladbach. Wir haben zu wenig erkannt, was möglich war. Wir müssen in der Lage sein, auf neue Spielsituationen schnell Antworten zu finden. Da müssen wir wachsen, schnell denken und schnell handeln. Zweifeln und jammern bringt uns da nicht weiter!“
Über die kurze Vorbereitung auf die Begegnung:
„Es war klar, dass die Spieler, die viel gespielt haben, schnell versucht haben, in den Regenerationsmodus zu kommen. Das wird heute das Gleiche für diese Spieler sein. Es werden maximal 30-40 Minuten, in denen die Spieler auf dem Platz arbeiten werden und wo wir über die Taktik sprechen. Die 14 Spieler, die weniger gespielt haben, werden ein ganz normales Abschlusstraining absolvieren. Ich werden auch mit den Spielern sprechen, die viel gespielt haben, weil mir ein ehrliches Feedback sehr wichtig ist.“