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„Wir haben bis zum Schluss alles gegeben!“

02. Dezember 2023 | Kategorie: FCH News

Nach der 1:2-Niederlage in Leipzig haben wir mit unserem Cheftrainer Frank Schmidt, Torhüter Kevin Müller, Torschütze Benedikt Gimber und Außenverteidiger Omar Traoré gesprochen.

Frank Schmidt:

„Mit der ersten Halbzeit war ich nicht zufrieden, die Mannschaft selbst auch nicht. Wir haben irgendwie nicht so richtig an uns geglaubt, waren nicht so aggressiv und mussten dann nachjustieren. Das 2:0 vor der Pause war ganz bitter für uns. Umso besser war es, dass wir noch das 2:1 gemacht haben. Das bot mir als Trainer nochmal die Möglichkeit, in der Halbzeit ein paar Dinge anzusprechen und grundlegend zu verändern. So wie wir dann in der zweiten Halbzeit gespielt haben, das ist der FCH. Meine Mannschaft spielte auch ein Stück weit mit offenem Visier. Natürlich sind wir immer offensiver geworden, natürlich hatte Leipzig sehr viele Konterchancen. Aber wenn`s ganz dumm läuft haut ‚Gimbo‘ den Ball zum 2:2 rein und wir nehmen einen Punkt mit. Wir haben es hier gegen eine absolute Top-Mannschaft, die unheimlich gut Fußball spielt, mit unseren Mitteln versucht. An der zweiten Halbzeit möchte ich mich mit meiner Mannschaft orientieren, weil dann werden wir auch wieder Punkte holen.“

Kevin Müller:

„Auf der einen Seite haben wir natürlich sehr viele Chancen zugelassen. Trotzdem haben wir es geschafft, das Spiel bis zum Ende hin offen zu gestalten und hatten sogar noch die Chance auf den Ausgleich. Nachdem wir uns in der ersten Halbzeit schwergetan haben, sind wir stärker aus der Pause zurückgekommen. Wir waren die gesamte Halbzeit sehr nah dran am Ausgleich, aber es hat nicht sollen sein. Natürlich sprechen wir morgen auch über Sachen, die nicht optimal gelaufen sind, aber die vielen positiven Sachen nehmen wir mit ins nächste Heimspiel und werden alles daransetzen, dieses zu gewinnen.“

Benedikt Gimber:

„Die Enttäuschung überwiegt, weil wir uns gerne als Mannschaft belohnt hätten. Ich hatte die große Chance, das 2:2 zu machen und den Punkt zu sichern. Die erste Hälfte war nicht so, wie wir uns das vorgestellt haben. Wir waren ein Stück weit zu lethargisch und nicht aggressiv genug in den Zweikämpfen. In der 2. Halbzeit haben wir das geändert und konnten auch so eine Mannschaft wie Leipzig vor Probleme stellen. Es ist wie gesagt ärgerlich, dass wir mit leeren Händen nach Hause fahren. Es gilt jetzt die Kräfte zu sammeln und am Samstag auf dem Schlossberg einen Sieg zu landen.“

Omar Traoré:

„Ich denke, dass es ein Wechselbad der Gefühle war. In beiden Halbzeiten hat Leipzig viele Chancen gehabt und viel Druck ausgeübt, aber dennoch sind wir mit dem Anschlusstreffer gut zurückgekommen. In den letzten Minuten hatten wir dann noch ein paar Halbchancen und eine Großchance, um sogar noch den Ausgleich machen zu können. Auf der kämpferischen Leistung aus der 2. Halbzeit können wir aufbauen und dass es gegen einen Champions League-Teilnehmer nicht einfach ist, ist klar. Wir haben bis zum Schluss alles gegeben und genau das müssen wir für die nächsten Spiele mitnehmen, wenn es gegen andere Gegner geht.“