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Frank Schmidt vor Düsseldorf: „Wir brauchen auch auswärts den Killerinstinkt“

24. November 2021 | Kategorie: FCH News

Vor dem Freitagabendspiel des 1. FC Heidenheim 1846 am 26. November (18:30 Uhr) bei Fortuna Düsseldorf hat sich Frank Schmidt auf der Pressekonferenz zur Personalsituation und zum Gegner vom Rhein geäußert.

Zur personellen Lage:

„Von den Langzeitverletzten kann Tim Siersleben (Sprunggelenk) zumindest schon wieder Teile mit der Mannschaft mitmachen. Ich hoff, dass er nächste oder übernächste Woche wieder eine Option ist. Denis Thomalla mit seiner Rippenprellung testen wir heute im Training. Stefan Schimmer hat aus dem Kiel-Spiel muskuläre Probleme. Bei ihm müssen wir abwarten.“

Zur Herangehensweise des FCH:

„Wir müssen gut verteidigen und vorne treffen. Unsere letzten drei Auswärtsspiele waren nicht gut. Es ist wichtig, dass wir auch auswärts unsere Leistung bringen. Aus kurzen Phasen im Spiel, die gegen uns laufen, dürfen keine langen Phasen im Spiel werden. Sondern wir müssen schnell wieder ins Spiel zurückkommen. Wir hatten in jedem Auswärtsspiel unsere Chancen. Es würde uns guttun, auch mal wieder in Führung zu gehen. Auswärts kommen wir, ähnlich wie zu Hause, auch früh im Spiel zu einigen Chancen. In Aue hätten wir auch in Führung gehen können. Wenn man in Rückstand gerät, was immer passieren kann, müssen wir im Spiel drinbleiben und dürfen unsere Fehlerquote nicht erhöhen. Wir müssen kompakt bleiben. Die eine Mannschaft will zu Hause gewinnen und wir wollen unsere aktuelle Auswärtsserie stoppen. Von noch vier Partien in diesem Kalenderjahr spielen wir dreimal auswärts. Deswegen ist es wichtig, stabil zu sein und nicht zu tief zu fallen. Wir dürfen den Druck von Düsseldorf nicht zu groß werden lassen und dürfen nicht nur in der Defensive gebunden sein.“

Zum Gegner Fortuna Düsseldorf:

„Düsseldorf ist die Mannschaft mit den drittmeisten Torabschlüssen und den meisten Aktionen über den Flügel. Den Flügel müssen wir zubekommen und dort die Räume zulaufen. Wir brauchen auch auswärts den Killerinstinkt und müssen die Qualität unserer Chancen besser nutzen. Wir müssen uns an unsere Marschroute halten und diese voller Überzeugung ausüben. Die Fortuna hat zweifelsohne Qualität. Sie erspielen sich viele Chancen, aber lassen dem Gegner auch Chancen zu. Darauf müssen wir vorbereitet sein und diese Möglichkeiten dann auch nutzen. Wir müssen das Spiel annehmen und dürfen uns nicht aufgrund von Kleinigkeiten etwas wegnehmen lassen. Was Düsseldorf macht, wissen wir nicht. Wir können dann zwar reagieren, aber besser ist es, vorher schon Antworten parat zu haben und aktive Aktionen nach vorne zu fahren. Außerdem hat es bei unseren Standardsituationen beim Gegner zuletzt häufig gebrannt. Da müssen wir dranbleiben und uns für unsere Offensivbemühungen belohnen.“

Über FCH Angreifer Christian Kühlwetter:

„Sein Tor gegen Kiel war eine Befreiung. Wenn Stürmer nach langer Zeit wieder treffen, ist das immer extrem wichtig. Gut war zudem, dass er nach seinem Tor weitergemacht hat und weitere Aktionen hatte, die wir aber noch besser hätten ausspielen können.“

Zu Fortuna-Cheftrainer Christian Preußer:

„Wir haben uns vor vielen Jahren bei einem Trainerlehrgang in Leipzig kennengelernt. Wir kennen uns also schon lange, hatten aber zuletzt keinen Kontakt. Er ist ein angenehmer Zeitgenosse, der in Freiburg gute Arbeit geleistet hat und dort mit der zweiten Mannschaft in der vergangenen Saison in die 3. Liga aufgestiegen ist.“