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Frank Schmidt vor Düsseldorf: „Könnten mit einem Sieg nach Punkten gleichziehen!“

26. Februar 2021 | Kategorie: FCH News

Vor dem Heimspiel des 1. FC Heidenheim 1846 gegen Fortuna Düsseldorf am kommenden Sonntag, 28. Februar (13:30 Uhr), hat sich FCH Cheftrainer Frank Schmidt auf der heutigen Pressekonferenz zum Gegner und zur eigenen Mannschaft, die gegen den Bundesligaabsteiger „immer aufmerksam“ bleiben muss, geäußert. Die wichtigsten Aussagen im Überblick.

Zur personellen Situation:

„Robert Leipertz trainiert ab heute individuell. Gianni Mollo (Kreuzbandriss) und Dženis Burnić (Haarriss im Wadenbein) fallen aus. Marnon Busch (Zerrung) hat diese Woche individuell trainiert und wir warten noch ab, ob er ins Mannschaftstraining einsteigen kann. Auch bei Tim Kleindienst, mit seiner Verletzung am Sprunggelenk aus dem Paderborn-Spiel, müssen wir noch abwarten. Heute kann er definitiv noch nicht trainieren.“

Über die aktuelle „englische Woche“:

„Gegen Paderborn hatten wir wieder Top-Werte im athletischen Bereich. Das zeigt, dass unsere Einstellung zu 100 Prozent gepasst hat. Fast hätte es zum Sieg gereicht, aber der Punkt war ein Erfolg für uns. Jetzt hatten und haben wir seit Dienstag genügend Zeit, um uns zu regenerieren. Die Mannschaft ist topfit. Wir wissen, dass bei der Fortuna, ähnlich wie bei Paderborn, noch viele Spieler im letzten Jahr in der Bundesliga gespielt haben. Das ist ein großer Verein, aber am Ende geht es um eine sportliche Aufgabe, auf die wir uns vorbereiten.“

Über die Ausgangslage vor dem Spiel:

„Wir haben genau das gleiche Torverhältnis wie die Fortuna. Düsseldorf hat damit auswärts drei Punkte mehr geholt als wir. Die Ausgangslage ist ähnlich wie vor Paderborn: Paderborn wollte gegen uns in der Tabelle klettern und an uns vorbei. Wir wollten das verhindern. Ähnlich wollen wir die Sache jetzt zu Hause gegen Düsseldorf angehen und könnten mit einem Sieg nach Punkten gleichziehen. Düsseldorf wird die Sache offensiv angehen und will die drei Punkte holen, um den Anschluss nach oben zu halten. Aber wir spielen zu Hause und wollen das Spiel gewinnen und dafür die nötige Leistung bringen.“

Zum Gegner Fortuna Düsseldorf:

„Düsseldorf presst nicht so hoch wie zuletzt Paderborn. Sie haben im Schnitt weniger Ballbesitz als wir. Sie spielen ein klassisches Mittelfeldpressing mit situativem Forechecking und warten auf Fehler. Sie haben schnelle Außen und erfahrene Stürmer mit Karaman und Hennings. Sie können immer torgefährlich werden und können Mannschaften, die offen stehen bestrafen und sind bei Standards gefährlich. Wir werden aktiver sein müssen als gegen Paderborn und werden mehr den Ball haben. Karaman lässt sich gern fallen und spielt zwischen den Linien. Das macht er vielleicht so gut wie kein anderer in der Liga. Hennings hat mit seinem linken Fuß eine extreme Waffe. Er antizipiert Situationen und weiß genau, wie er sich in Abschlusssituationen verhalten muss. Wir müssen immer aufmerksam bleiben.“