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Die Zahlen und Fakten zum Heimspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth

28. November 2019 | Kategorie: FCH News

Am kommenden Sonntag, den 1. Dezember, empfängt der 1. FC Heidenheim 1846 die SpVgg Greuther Fürth zu Hause in der Voith-Arena (13:30 Uhr). Die Zahlen und Fakten geben über die Stärken der jeweiligen Teams, das Duell um den Klassenerhalt und über einen ehemaligen Kleeblatt-Profi, der jetzt beim FCH ist, Auskunft.

Fürther Stärken in der ersten Hälfte

Die SpVgg Greuther Fürth entfaltet ihre Stärken vor allem in den ersten 45 Minuten. Zehnmal traf die Spielvereinigung bereits in Halbzeit eins, in der zweiten Hälfte erzielten die Fürther bisher sechs Tore. Auch defensiv sind die Kleeblätter nach der Pause mit zwölf Gegentreffern deutlich anfälliger als mit sechs Gegentoren in der ersten Halbzeit.

Starke FCH Offensive in der zweiten Halbzeit

Während die Franken ihre stärkste Phase vor dem Pausenpfiff haben, trifft der FCH besonders häufig nach der Halbzeit ins gegnerische Gehäuse. Die Mannschaft von Frank Schmidt erzielte 18 ihrer 22 Tore in Durchgang zwei, was mit 82 Prozent dem anteiligen Ligatopwert entspricht. Auch am vergangenen Sonntag gegen Jahn Regensburg traf der FCH erneut in der zweiten Hälfte. Lediglich der Hamburger SV erzielte nach dem Pausentee mehr Tore als der 1. FC Heidenheim 1846 (21).

Viele Heidenheimer Jokertore

Das Tor gegen den Jahn erzielte Maurice Multhaup nur zwei Minuten nach seiner Einwechslung. Der 23-jährige Mittelfeldspieler markierte damit bereits das siebte Heidenheimer Jokertor in dieser Zweitliga-Saison. Nur der SSV Jahn Regensburg kann die gleiche Anzahl an Treffern durch Einwechselspieler vorweisen.

Klassenerhalt in letzter Minute

Am letzten Spieltag der Saison 2017/18 standen sich der FCH und das Kleeblatt im Duell um den Klassenerhalt gegenüber. Beide Mannschaften konnten sich durch das Unentschieden vor dem Abstieg in die Drittklassigkeit retten. Den 1:1-Ausgleichstreffer für Heidenheim erzielte der damalige FCH Profi Tim Skarke seinerzeit erst in der 90. Minute.

Führt auswärts schon länger ohne Sieg

Die SpVgg Greuther Fürth ist durch das Unentschieden gegen den 1. FC Nürnberg am letzten Spieltag nun seit sechs Ligaspielen in der Fremde ohne Sieg (drei Remis, drei Niederlagen). Den letzten Auswärtsdreier fuhren die Fürther am 2. Spieltag beim 3:1-Sieg über den FC St. Pauli ein.

Heimstarke Heidenheimer

Der FCH ist dagegen zu Hause nur schwer zu besiegen. Zuletzt gewann der 1. FC Heidenheim 1846 vier seiner jüngsten fünf Heimspiele in der Voith-Arena und blieb bei diesen Siegen stets ohne Gegentreffer bei einem Torverhältnis von 9:0.

Als Spieler fürs Kleeblatt aktiv

FCH Cheftrainer Frank Schmidt war von Juli 1996 bis Januar 1997 für die SpVgg Greuther Fürth als Spieler aktiv und erzielte dabei in sechs Pflichtspielen ein Tor. Vor der Fusion zur SpVgg Greuther Fürth spielte er drei Jahre lang für den TSV Vestenbergsgreuth.

Tore gegen Fürth

FCH Angreifer Robert Leipertz steht aktuell bei fünf Saisontreffern in der 2. Bundesliga aus 14 Partien. Zudem ist der 26-Jährige der einzige Spieler im FCH Kader, der mehrfach im Unterhaus gegen das Kleeblatt traf (zwei Tore).

Ausgeglichenes Duell

Am ersten Advent kommt es zwischen dem 1. FC Heidenheim 1846 und der SpVgg Greuther Fürth zu einem Aufeinandertreffen, bei dem der FCH statistisch gesehen leicht die Nase vorn hat. Aus den bislang zehn Duellen ging der FCH viermal als Sieger vom Platz, dreimal endete die Partie in einer Punkteteilung und drei Spiele konnten die Fürther für sich entscheiden. Darüber hinaus ist der FCH mit einem Sieg und zwei Remis seit drei Zweitligaspielen gegen die Spielvereinigung ungeschlagen.