Am kommenden Samstag, 15. September um 13 Uhr, trifft die Mannschaft von FCH Cheftrainer Frank Schmidt im Volksparkstadion auf den Hamburger SV. Vor der Partie gegen den Bundesliga-Absteiger haben wir die wichtigsten Zahlen und Fakten für Euch zusammengestellt.
Pflichtspiel-Premiere
Der HSV und der 1. FC Heidenheim 1846 haben noch kein Pflichtspiel gegeneinander bestritten. Für die Hamburger ist es Pflichtspiel-Premiere zwei von fünf in dieser Saison.
Die letzte große Überraschung schaffte der FCH in Stuttgart
Heidenheim konnte nur eine der letzten zwölf Partien gegen einen Bundesliga-Absteiger gewinnen (vier Remis, sieben Niederlagen). Der letzte Sieg gelang am vierten Spieltag der Saison 2016/17 beim 2:1-Sieg über den VfB Stuttgart.
Hamburg will den Ball
62 Prozent Ballbesitz des Hamburger SV sind Ligahöchstwert nach Kölns 63 Prozent. Obwohl die Hanseaten ein Spiel weniger absolvierten, haben nur Köln, Kiel, Duisburg und Ingolstadt mehr Pässe gespielt als der HSV (1489).
Wenige Zweikämpfe auf beiden Seiten
Der Hamburger SV und der 1. FC Heidenheim führen mit die wenigsten Zweikämpfe in der 2. Bundesliga. Der FCH führt mit 188 pro Spiel die zweitwenigsten, die Hanseaten mit 202 pro Partie die viertwenigsten der Liga.
Erster Auswärtssieg seit langem
Mit dem 3:1-Sieg in Dresden am dritten Spieltag feierte Heidenheim nach elf sieglosen Gastspielen in Folge (fünf Remis, sechs Niederlagen) den ersten Auswärtssieg im Jahr 2018 – nie zuvor musste der FCH im Unterhaus so lange auf einen Auswärtssieg warten.
Lasogga schießt sich in Form
Pierre-Michel Lasogga schnürte beim ersten Zweitliga-Heimsieg des HSV gegen Arminia Bielefeld einen Doppelpack . Der bullige Stürmer erzielte im 35. Zweitliga-Spiel seinen vierten Doppelpack. Die ersten drei Doppelpacks schoss er alle für Hertha BSC, seinen bislang letzten im Heimspiel gegen den VfL Osnabrück im April 2011 (4:0).
Der HSV ist für fast alle FCH Profis neu
Aus dem aktuellen Kader der Heidenheimer bestritten nur zwei Spieler ein Pflichtspiel gegen den HSV: Norman Theuerkauf traf in der Bundesliga-Saison 2013/14 mit Braunschweig zweimal auf die Norddeutschen (0:4 auswärts und 4:2 zuhause), Torwart Kevin Müller scheiterte 2014/15 mit Energie Cottbus in der ersten Runde des DFB-Pokals mit 3:6 nach Elfmeterschießen.
