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"Gegen Regensburg wird Laufbereitschaft und Sprintmentalität gefragt sein"

25. September 2018 | Kategorie: FCH News

Vor dem Auswärtsspiel in Regensburg am morgigen Mittwoch, 26. September (18:30 Uhr), äußerte sich Frank Schmidt zum straffen Programm in der englischen Woche und den kommenden Gegner SSV Jahn Regensburg.

Die Personalsituation hatte der FCH Cheftrainer diesmal schnell abgehandelt: Seit dem Heimsieg am vergangenen Sonntag, 23. September, gegen Greuther Fürth hat sich diese nicht verändert. Bis auf Arne Feick stehen Frank Schmidt alle Feldspieler zur Verfügung. Der Einsatz von Stammtorwart Kevin Müller, der am Wochenende krankheitsbedingt ausgefallen war, ist noch fraglich.

In der Folge gab der 44-Jährige dann einen Einblick in das Trainingsprogramm der englischen Woche: „Wir haben gestern regeneriert, die Analyse ganz normal gemacht und natürlich in zwei Trainingsgruppen arbeiten lassen. Die eine Gruppe regenerierte zwar, aber trotzdem haben wir das Programm etwas anders gestaltet, weil wir gleich morgen wieder spielen. Die zweite Gruppe, die am Sonntag wenig oder gar nicht zum Einsatz gekommen ist, hat ein kurzes und intensives Programm gehabt.“ Das Trainerteam habe sich eine Überblick verschafft, welcher Spieler sich kurzfristig für einen Einsatz in Regensburg anbieten würden. Noch heute stehe für das Team die Anreise nach Regensburg auf dem Programm und morgen werde man im Vorfeld des Spiels nochmal durch eine Einheit „aktivieren“ und eventuell „die eine oder andere Standardsituation durchführen und besprechen.“

Weiter erklärte der FCH Cheftrainer: „Ich habe es schon vor dem Spiel gegen Fürth gesagt, dass wir höchstwahrscheinlich ist nicht dreimal mit der gleichen Mannschaft spielen werden. Wir müssen nochmal mit dem einen oder anderen Spieler sprechen wie es kräftemäßig aussieht.“ In Regensburg sei nämlich „absolute Laufbereitschaft und Sprintmentalität“ gefragt. Der Gegner werde viel Druck machen und versuchen über Gegenpressing zum Erfolg zu kommen. Dabei gelte es viele Wege zu gehen und Räume zu schließen. „Natürlich wollen wir auch in der Offensive etwas tun und versuchen mit intensiven Läufen nach vorne umzuschalten. Das geht nur mit Spielern, die auch in der Lage dazu sind. Deswegen werden wir eine Mannschaft aufstellen, in der jeder nicht nur frisch in den Beinen , sondern auch frisch im Kopf ist.“

Zum 5:0-Sieg des SSV Jahn Regensburg beim Hamburger SV sieht Frank Schmidt durchaus Parallelen zum eigenen Spiel im Volksparkstadion: „Der Unterschied war aber, dass Regensburg das 2:0 gemacht hat und wir eben nicht.“

Die Stärken von Achim Beierlorzers Regensburgern seien vor allem der „herausragende Zusammenhalt“, der die Spieler gefühlt in jedem Spiel an ihre Grenzen gehen lasse. Dies mache sich im Gegenpressing, im Umschaltspiel und in der Torgefahr aus viele Positionen bemerkbar.

„Wir wissen aus eigener Erfahrung im Pokal, wie man in Regensburg gewinnt. Aber eben auch aus der Meisterschaft, wie man chancenlos sein kann. Wir hatten damals ein paar angeschlagene Spieler, waren nicht im Vollbesitz unserer Kräfte und konnten einfach nicht dagegen halten.“ Jetzt müsse man sich auf die Stärken des SSV Jahn einstellen und dürfe gleichzeitig nicht vergessen, was die eigenen Stärken seien. Regensburg werde versuchen mit bis zu sieben Spielern ins Pressing zu gehen: „Wenn es uns gelingt dieses zu umspielen, gibt es Räume. Demensprechend beschäftigen wir uns in der kurzen Zeit, die uns zur Verfügung steht, mit den Dingen die wir morgen gut machen müssen, um erfolgreich zu sein!"