Am morgigen Samstag (15:30 Uhr, Voith-Arena) trifft unser 1. FC Heidenheim 1846, im Rahmen des 13. Bundesliga-Spieltages, auf den SC Freiburg. Die Einschätzungen von Cheftrainer Frank Schmidt aus der Pressekonferenz vor dem Duell haben wir für Euch zusammengefasst. HIER gibt’s die PK in voller Länge im Video!
Frank Schmidt…
…zur personellen Situation:
„Das können wir relativ kurz machen. Voraussichtlich wird sich da nichts groß ändern.“
…über die Woche nach dem Sieg gegen Union:
„Es wäre schlecht, wenn man da lieber zur Arbeit gehen würde, nur weil es gut läuft. Dann hätten wir die falsche Einstellung. Ich glaube, die große Veränderung war unmittelbar nach dem Spiel und vielleicht am Tag danach, aber ansonsten weiß jeder von uns, dass wir jetzt mit einem Sieg nicht in der Situation sind, dass wir da zu locker oder zu freudig sein dürfen. Wir müssen den Schwung, den wir jetzt mit drei Punkten aufgenommen haben, mitnehmen! Ich denke, das ist jedem bewusst und deswegen geht es darum, jetzt konzentriert und entschlossen weiterzuarbeiten.“
…zur Einschätzung zum kommenden Gegner SC Freiburg:
„Freiburg ist eine sehr gute Bundesliga-Mannschaft, die sehr breit aufgestellt ist, die in der Europa League noch ohne Niederlage dasteht und unter den ersten Acht in der Bundesliga zu finden ist. Die Freiburger sind also richtig gut unterwegs, haben sich, nach einem schwereren Start, stabilisiert und im DFB-Pokal die nächste Runde erreicht. Trotzdem kann man das auch von der Seite beleuchten: Wenn man mal unsere Heimstatistik nimmt, dann ist es genau die gleiche, die Freiburg auswärts hat – und zwar punktemäßig, spielemäßig, und was geschossene Tore und Gegentore betrifft. Das bedeutet, dass es ein ausgeglichenes Spiel sein wird, in dem alles morgen möglich ist.“
…darüber, dass sich die Mannschaft bei Standards schwertut:
„Da gibt es nicht diesen einen Grund, die allgemeine sportliche Situation spielt eine Rolle. Wir können jetzt nicht sagen, dass wir zu wenig Standardsituationen in den ersten zwölf Spielen gehabt haben. Sicherlich ist es auch so, dass wir neue Schützen herauskristallisieren mussten. Mittlerweile schießt Jonas Föhrenach Eckbälle. Das war vor Jahren noch undenkbar, weil er ein ganz wichtiger Spieler in der Restverteidiung war, in der Absicherung für einen möglichen Konter nach Standards. Natürlich haben wir auch mit ‚Ari‘ und ‚Dorschi‘ zwei neue Schützen, die jetzt nicht in den letzten Jahren regelmäßig Standards geschossen haben. Wir haben uns das immer zum Schwerpunkt gemacht. Ich denke, dass es da auch wichtig ist, mal ein Momentum zu haben, genauso wie wir das Momentum in Berlin hatten, als wir nach Rückstand das Spiel gewonnen haben. Ich habe es jetzt auch im Vorfeld gesagt: Der Blick geht nicht zurück, der Blick geht nach vorne und idealerweise knüpfen wir da an. Auch dahingehend, dass wir Standards im Übrigen gut verteidigen. Es kommt mit die stärkste Mannschaft nach Standardsituationen. Freiburg hat mehr als die Hälfte aller Tore nach Standards gemacht und da sieht man dann auch beim Gegner: Mit Grifo und Beste, einem Rechtsfuß und einem Linksfuß, haben sie wahrscheinlich für mich die stärksten Standardschützen der Liga.“