Es geht ins Rheinland zur Werkself!

Profis
06.11.2025

Nach der englischen Woche wartet die nächste Herausforderung auswärts in der Bundesliga auf unseren 1. FC Heidenheim 1846. Am Samstag, 8. November (15:30 Uhr), trifft unsere Mannschaft in der BayArena auf die Mannschaft von Cheftrainer Kasper Hjulmand. Wir haben vorab einen Blick auf die Werkself geworfen.

Die Schwarz-Roten erwischten zum Start der Saison 2025/26 keinen Traumauftakt: Zum Auftakt setzte es eine knappe 1:2-Niederlage gegen die TSG Hoffenheim, gefolgt von einem spektakulären 3:3-Remis gegen Werder Bremen. Erst am dritten Spieltag gelang der Werkself der ersehnte Befreiungsschlag – mit einem überzeugenden 3:1-Heimerfolg über Eintracht Frankfurt. Seitdem hat Leverkusen seinen Rhythmus gefunden. Mit mittlerweile fünf Siegen, zwei Unentschieden und zwei Niederlagen haben sich die Rheinländer mit 17 Punkten auf den fünften Tabellenplatz vorgearbeitet.

Auch auf internationaler Bühne ist die Werkself vertreten: Nach der starken Vorsaison qualifizierte sich Leverkusen erneut für die UEFA Champions League. Im neuen Ligasystem der Königsklasse belegt das Team nach vier Spieltagen derzeit den 21. Platz. In der Gruppenphase erkämpfte sich die Mannschaft bislang zwei Unentschieden – 2:2 gegen den FC Kopenhagen und 1:1 gegen die PSV Eindhoven – musste sich jedoch dem französischen Meister Paris Saint-Germain deutlich mit 2:7 geschlagen geben und sammelte in dieser Woche mit dem 1:0-Sieg gegen Benfica Lissabon die ersten drei Punkte.

Viel Bewegung im Kader und Trainerteam

Zu Saisonende verließ Erfolgscoach Xabi Alonso die Werkself und verkündete seine künftige Cheftrainerposition bei den Königlichen von Real Madrid. Im Sommer übernahm zunächst der Niederländer Erik ten Hag den freigewordenen Posten auf der Trainerbank. Viel Eingewöhnungszeit gab es jedoch nicht – nach nur zwei Bundesligaspielen musste der 55-Jährige die Seitenlinie räumen. Auf ihn folgte Kasper Hjulmand. Der ehemalige dänische Nationaltrainer war bereits von Juli 2014 bis Februar 2015 als Cheftrainer vom 1. FSV Mainz 05 in der Bundesliga im Amt. Nun darf er die Werkself sowohl in der Bundesliga als auch in der laufenden Gruppenphase der UEFA Champions League coachen.

Neben dem Trainerwechsel sorgten auch einige Personalentscheidungen für Aufsehen. Allen voran der Abgang von Ausnahmetalent Florian Wirtz, der für die Rekordsumme von rund 125 Millionen Euro zum FC Liverpool wechselte – der teuerste Transfer in der Vereinsgeschichte. Auf der anderen Seite verstärkte sich Leverkusen namhaft: Innenverteidiger Jarell Quansah kam ebenfalls vom FC Liverpool, und Mittelfeldspieler Malik Tillman wechselte von der PSV Eindhoven an den Rhein.