Nach dem 2:1-Sieg am 12. Spieltag der Bundesliga-Saison 2025/26 beim 1. FC Union Berlin haben wir die Stimmen von unserem Cheftrainer Frank Schmidt, Kapitän Patrick Mainka und unserem Torschützen Stefan Schimmer für Euch eingefangen.
Frank Schmidt:
„Nie war es so wichtig wie heute in unserer Situation. Die ersten fünfzehn Minuten waren wir eigentlich recht gut im Spiel. Das Spiel war ausgeglichen, vielleicht mit der ersten guten Chance für uns. Es war ein langer Ball, den Marvin Pieringer gut auf Mathias Honsak ablegt. Der Ball geht an die Latte. Da würde man sich natürlich mal wünschen, dass wir auch mal in Führung gehen. Das Gegentor kurz vor der Halbzeit war natürlich sehr ungünstig. Aber ich finde, wir haben uns in alles reingeschmissen und wir haben die Präsenz gehabt, die wir zuletzt nicht gehabt haben. Da hat die Mannschaft einen Schritt nach vorne gemacht. Am Ende war es ein ausgeglichenes Spiel. Ein Punkt wäre dann aus meiner Sicht wahrscheinlich für beide Mannschaften leistungsgerecht gewesen, aber jetzt haben wir endlich mal das glückliche Ende gehabt und nochmal Anlauf in der Nachspielzeit genommen, nochmal einen Eckball herausgeholt und es wurde einfach mal Zeit, dass auch wir eine Standardsituation nutzen, um da dann tatsächlich auch drei Punkte mitzunehmen.“
Patrick Mainka:
„Das sind einfach Emotionen, die kann man nicht widerspiegeln. Ein Last-Minute-Sieg, der einfach unfassbar wichtig war. Der sollte uns Auftrieb geben. Wir sind nach den letzten Wochen und Monaten nach Rückschlägen oft eingebrochen und haben keine gute Leistung mehr gebracht. Heute haben wir auch vor der Halbzeit das Gegentor bekommen, aber wir haben uns gesagt: Wir machen weiter. Am Ende wurden wir belohnt. Das ist der 1. FC Heidenheim.“
Stefan Schimmer:
„Ich glaube, nicht nur durch mein Tor, sondern durch die geschlossene Mannschaftsleistung haben wir die Punkte hier zum Schluss mitgenommen. Es fühlt sich einfach gut an. Wir haben auswärts jetzt noch keinen einzigen Punkt geholt. Dann jetzt hier aus Berlin drei mitzunehmen, ist natürlich in der schwierigen Phase umso schöner.“