Mit der neuen Initiative der Deutschen Fußball Liga (DFL) zur Ehrung der Local Player-Club Debütanten rückt die Nachwuchsarbeit in der Bundesliga in dieser Saison besonders in den Fokus. Auch der 1. FC Heidenheim 1846 darf sich freuen: Adam Kölle, der aus dem eigenen HARTMANN NachwuchsLeistungsZentrum in diesem Sommer den Sprung zu den FCH Profis geschafft hat, konnte im Auswärtsspiel am 20. September gegen den Hamburger SV sein Bundesliga-Debüt feiern und wurde dafür nun offiziell ausgezeichnet. 

Als Anerkennung erhält der gebürtige Tübinger eine individualisierte TOPPS-Karte seines Debütspiels. Die Übergabe erfolgte im Rahmen des Abschlusstrainings vor dem Heimspiel gegen den SC Freiburg. Überreicht wurde die TOPPS-Karte von Sebastian Zelichowski (Direktor Fußballentwicklung bei der DFL). Im Anschluss an die Übergabe signierte der 19-jährige FCH Profi seine Karte. 

Im Rahmen der Local-Player-Regel verpflichtet die Deutsche Fußball Liga (DFL) die Bundesliga- und Zweitliga-Clubs, in ihren Lizenzspielerkadern eine Mindestanzahl an Spielern auszubilden, die im eigenen Verein oder zumindest im deutschen Verbandssystem groß geworden sind. Damit soll gewährleistet werden, dass die Vereine langfristig in die Jugendarbeit investieren und die Nachwuchsförderung gestärkt wird. Ein „Local Player“ ist ein Spieler, der zwischen seinem 15. und dem 21. Lebensjahr mindestens drei Jahre bei einem Verein registriert war. Diese Kriterien erfüllt auch Adam Kölle: Bevor er zu Saisonbeginn 2025/26 seinen ersten Profivertrag unterschrieben hatte, war er von Juli 2022 bis Ende Juni 2023 für die FCH U17 aufgelaufen. Von Juli 2023 bis Ende Juni 2025 spielte er für die FCH U19. Damit hat er die erforderlichen drei Ausbildungsjahre beim FCH absolviert und zählt folglich als „Local Player“.

Bildunterschrift: Adam Kölle in der Bildmitte in der ersten Reihe, links daneben Frank Schmidt (FCH Cheftrainer), Nils Weng (Organisatorischer Leiter HARTMANN NachwuchsLeistungsZentrum) und Sebastian Zelichowski (Direktor Fußballentwicklung bei der DFL) sowie rechts daneben Holger Sanwald (FCH Vorstandsvorsitzender) und Roger Prinzen (Sportlicher Leiter HARTMANN NachwuchsLeistungsZentrum)