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„Es macht sich keiner in die Hose – Wir freuen uns darauf!“

31. März 2023 | Kategorie: FCH News

Unser Cheftrainer Frank Schmidt sprach auf der Pressekonferenz vor dem Samstagabend-Topspiel auswärts beim 1. FC Kaiserslautern (20:30 Uhr) unter anderem über den kommenden Gegner und die vergangene Länderspielpause. Tickets an der Gäste-Tageskasse wird es für kurzentschlossene FCH Fans vor Ort, direkt am Fritz-Walter-Stadion, auf jeden Fall noch geben.

Zur Personalsituation:

Neben den beiden Langzeitverletzten, Elidon Qenaj und Adrian Beck, fehlt Denis Thomalla (Rot-Sperre) für das Samstagabend-Topspiel in Kaiserslautern: „Einer kommt noch dazu, das ist ‚Andi‘ Geipl, er war die ganze Woche mit einer Grippe krank, er steht nicht zur Verfügung.“

Über den 1. FC Kaiserslautern:

„Beim FCK ist es schon die ganze Saison so, dass das Stadion voll ist. Wir wissen, dass es eine hitzige Atmosphäre sein kann. Wir müssen uns mit dem beschäftigen, was auf dem Platz stattfindet: Ein Gegner, der sehr kompakt verteidigt, giftig auf die zweiten Bälle sein kann, sehr gut umschalten kann und die meisten Tore nach Standards erzielt hat. Genau gegen dieses kompakte Verteidigen brauchen wir eine Lösung mit Ball. Wir selber müssen eine gewisse Aktivität haben. Wenn man die letzten Spiele des FCK nimmt, dann wird es uns guttun, dass wir hinten die Null halten, weil wir dann gute Chancen haben, das Spiel für uns zu entscheiden. Es heißt schon auch, den FCK über die schnellen Außenbahnen, das Umschalten und ein sehr spielstarkes Mittelfeld, das sie mit technisch guten Spielern haben, gut zu verteidigen. Selber müssen wir unnötige Ballverluste, die weh tun können, vermeiden. Die Emotionalität und die Bereitschaft ans Maximum zu kommen, ist die Grundvoraussetzung – auch in Kaiserslautern, sowie in jedem anderen Spiel. Wir wissen um die Wucht der Zuschauer und des Stadions, aber deswegen macht sich jetzt keiner in die Hose, wir freuen uns darauf. Aber natürlich müssen wir unseren Mann stehen!“

Zur Länderspielpause:

„Es bringt ja nichts, wenn wir am liebsten weitergespielt hätten, weil wir für den Spielplan nicht verantwortlich sind. Von daher geht’s immer darum, die richtigen Lösungen zu suchen. Wenn man sieht, wie viel wir in den Spielen vor der Länderspielpause investiert haben, dann hat uns die Pause auf jeden Fall gutgetan. Letzte Woche hatten wir, inklusive des Testspiels, fünf knackige Einheiten und natürlich haben wir am Wochenende dann auch frei gemacht. Es ist einfach ein Geben und Nehmen! Die Mannschaft hat zuletzt so viel gegeben und investiert, dann ist es klar, dass sie auch die Zeit bekommt, um durch zu schnaufen. Wir haben jetzt diese Woche wieder das Pensum gesteigert, gerade gestern muss ich sagen, haben wir eine richtig gute Einheit gehabt, wo man gesehen hat, dass wir wieder auf Betriebstemperatur sind. Es zählt halt nicht nur im Training, sondern das musst du mit auf den Platz nehmen.“

Über die Vertragsverlängerung von Dieter Jarosch und zu den beiden Profiverträgen von Frank Feller und Seedy Jarju:

„Ich bin froh, dass mein Co-Trainer Dieter Jarosch verlängert hat. Das ist für unser Trainerteam wichtig, das sieht auch jeder, dass es perfekt, wie Arsch auf Eimer, passt. Wir sind ein kleines Team, aber das funktioniert. Wir haben kurze Wege, das ist richtig gut. Es gehört schon zu unserer DNA dazu, dass wir Spieler aus dem eigenen HARTMANN NLZ die Chance geben, um in dem Bereich Fuß zu fassen. Wir haben jedes Jahr Spieler hochgezogen, aber wir öffnen die Türe, durchgehen müssen sie dann selber. Das ist ein Punkt, wo ich hoffe, dass mehr Spieler noch weitere Schritte machen, um Einsatzzeiten zu bekommen. Frank Feller hat sich richtig gut entwickelt und trainiert eigentlich regelmäßig bei uns mit. Wenn er diesen Weg weiter geht, dann glaube ich, ist es ein Spieler, an dem wir noch viel Freude haben können. Bei Seedy ist es so, dass er mich in Spanien im Trainingslager überzeugt hat. Am Ende ist es immer so, dass die Spieler nicht im Gesamtpaket schon top unterwegs sind, aber ein paar Waffen und Top-Fähigkeiten haben, wo dann die Fantasie bei uns entsteht, dass sie den Sprung schaffen können.“