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„Wir müssen, wenn wir den Ball haben, zielstrebig und gefährlich sein!“

30. September 2022 | Kategorie: FCH News

Bei der Pressekonferenz vor dem morgigen Samstagabend-Topspiel (20:30 Uhr) beim FC St. Pauli hat unser Cheftrainer Frank Schmidt über die aktuelle Personalsituation, das Training während der vergangenen Länderspielpause sowie den kommenden Gegner gesprochen. Hier gibt`s die Pressekonferenz im Video.

Zur Personalsituation:

„Gut ist, dass Kevin Sessa zurück ist. Er war doch ein paar Tage mit seiner Mandelentzündung krank, aber trainiert seit gestern wieder zu 100 % mit der Mannschaft. Stefan Schimmer wird ausfallen, es ist noch zu früh nach seinem Muskelfaserriss. Chris Negele und Mert Arslan waren anfangs der Woche krank, aber trainieren jetzt auch wieder. Leider hat sich noch Jan Schöppner im Training am Sprunggelenk verletzt, er wird auf jeden Fall ausfallen.“

Über die Trainingsgestaltung während der Länderspielpause:

„Wir hatten ja sonntags gegen Kaiserslautern gespielt. Dann haben wir bis einschließlich Freitag durchtrainiert. In der Woche ist nicht so viel passiert. Für die Spieler, die viel gespielt haben, gab es regenerative Maßnahmen. Mit dem Testspiel vergangene Woche am Mittwoch in Dorfmerkingen haben wir dann den Spielern, die zuletzt wenig Spielpraxis sammeln konnten, einige Minuten gegeben. Ansonsten haben wir auch mal drei Tage frei gemacht und inhaltlich stand hauptsächlich die Offensive im Vordergrund. Wir haben viel mit Abschlüssen und im letzten Drittel gearbeitet. Seit gestern haben wir dann nochmal in Form von Zweikampfverhalten und Intensität eine gewisse Schärfe reingebracht. Heute machen wir noch Standards und dann hoffe ich, dass wir gut vorbereitet sind!“

Über die Partie gegen den FC St. Pauli:

„Ich denke, dass es ein Spiel auf absoluter Augenhöhe wird. Es wird Zeit, dass wir gegen St. Pauli mal wieder gewinnen. Das ist auch unser klares Ziel! Die letzten Duelle haben wir verloren, teilweise auch extrem unglücklich. St. Pauli hat zu dieser Saison einen großen Umbruch gehabt, das spüren sie natürlich. Das ist das, was wir im Prinzip jedes Jahr haben. Es ist nicht so selbstverständlich Spieler wie Kyereh, Burgstaller, Becker, Makienok, Ziereis und Lawrence gleichwertig zu ersetzen. Sie haben da einen Umbruch gehabt und dann auch nicht so gut gepunktet. Was man hört, ist auch ein bisschen Unruhe bei St. Pauli im Verein. Trotzdem ist es eine Mannschaft, die die zweitmeisten Torschüsse abgegeben hat und die wenigstens Torschüsse zugelassen hat. Der spielerische Ansatz steht beim FC St. Pauli klar im Vordergrund. Sie versuchen es fußballerisch zu lösen. Sie haben nach wie vor ein starkes Zentrum mit sehr offensiv spielenden Außenverteidigern, sind also offensiv ausgerichtet, haben auf der Gegenseite aber auch die meisten Tore nach Kontern zugelassen. Für uns ist es wichtig, dass wir gut in der Restverteidigung sind. Ich will aber, dass meine Mannschaft an dem Spiel teilhaben wird und sich nicht nur auf das Verteidigen konzentriert. Wir müssen immer, wenn wir den Ball haben, zielstrebig und gefährlich sein.“