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Jahresauftakt gegen den FC Ingolstadt 04 am Sonntag – Ein Blick auf den Gegner

13. Januar 2022 | Kategorie: FCH News

Der 1. FC Heidenheim 1846 eröffnet am Sonntag, 16. Januar (13:30 Uhr), mit dem Heimspiel gegen den FC Ingolstadt 04 sein Pflichtspieljahr 2022. Der Gegner von der Schanz steht auf dem letzten Tabellenplatz und somit mitten im Abstiegskampf. Wir werfen einen Blick auf den Gegner.

Mit Rüdiger Rehm sitzt in dieser Saison bereits der dritte Chefcoach auf der Trainerbank des FC Ingolstadt. Der frühere Trainer von Wehen Wiesbaden und Sonnenhof Großaspach übernahm im Dezember von Vorgänger André Schubert, im Hinspiel gegen den 1. FC Heidenheim 1846 hatte noch Roberto Pätzold an der Seitenlinie gestanden (2:1-Auswärtssieg für den FCH).

Unter Neu-Trainer Rehm gab es für den FCI im Jahresendspurt 2021 zwei Spiele: Gegen Hannover 96 verlor man zunächst knapp mit 1:2, bevor es vor Weihnachten einen klaren 3:0-Erfolg gegen Dynamo Dresden gab – den ersten Heimsieg der Saison überhaupt. „Insgesamt war ich mit der Leistung sehr zufrieden“, resümierte Rehm nach der Partie und blickte voraus: „Von dem einen Sieg dürfen wir uns aber nicht blenden lassen, sondern werden genau analysieren, welche Schlüsse wir für die restliche Rückrunde ziehen.“

"Genau analysieren, welche Schlüsse wir für die Rückrunde ziehen": Cheftrainer Rüdiger Rehm.

Zur Winterpause rangierte der FCI mit zehn Punkten auf dem letzten Tabellenplatz. Der Rückstand auf den Relegationsplatz beträgt aktuell sieben Zähler, auf Rang 15 sind es sogar zehn. Die Hoffnung auf den Klassenerhalt hat man in Oberbayern aber natürlich trotzdem noch längst nicht aufgegeben. „Keine Frage, das ist keine leichte Aufgabe. Wir haben alles knallhart aufgearbeitet, wissen woran es liegt und jetzt gilt es, an sich zu glauben und die Herausforderung zu meistern“, sagt der frühere Heidenheimer Angreifer Patrick Schmidt, der im vergangenen September vom FCH nach Ingolstadt gewechselt war.

Personell runderneuert

Mittlerweile hat mit Leihspieler Florian Pick ein weiterer Spieler den Schlossberg in Richtung Schanz verlassen. Überhaupt waren die Ingolstädter in der aktuellen Transferphase alles andere als untätig. Neben Pick verstärkte sich der FCI mit Mittelfeldspieler Nunoo Sarpei (SpVgg Greuther Fürth), Leih-Torwart Dejan Stojanovic (FC Middlesbrough) und Innenverteidiger Nikola Stevanovic (Radnicki Nis). Im Gegenzug wurden Verteidiger Jan-Hendrik Marx (Eintracht Braunschweig) und Angreifer Justin Butler (Leihe zu Waldhof Mannheim) abgegeben. Zudem wurde das Quintett aus Marc Stendera, Maximilian Beister, Peter Kurzweg, Patrick Sussek und Lukas Schellenberg freigestellt und nimmt nicht mehr am Trainingsbetrieb der ersten Mannschaft Teil.

Beiersdorfer neuer Geschäftsführer

Auch in der Geschäftsführung der „Schanzer“ gab es in Form eines prominenten Namens einen Neuzugang: Dietmar Beiersdorfer, einst Vorstandsvorsitzender beim Hamburger SV, ist seit Ende 2021 neuer Geschäftsführer Sport und Kommunikation und bildet mit dem bisherigen Geschäftsführer Manuel Sternisa das neue Führungsduo der Schanzer.

Einst an der Elbe, jetzt an der Donau: Neu-Geschäftsführer Dietmar Beiersdorfer