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Frank Schmidt: „Wir wollen gegen Dresden die ersten drei Heimpunkte holen!“

10. September 2021 | Kategorie: FCH News

Auf der heutigen Pressekonferenz vor dem Heimspiel des 1. FC Heidenheim 1846 gegen die SG Dynamo Dresden am Sonntag, 12. September (13:30 Uhr), für das noch Tickets verfügbar sind, hat sich Frank Schmidt zum Gegner und der eigenen Ausgangssituation geäußert. Zudem hat unser Cheftrainer verraten, warum er ein Spiel mit „hoher Intensität“ erwartet.

Zur personellen Situation:

„Gianni Mollo fällt mit Kreuzbandriss weiter aus. Für Dženis Burnić, der gegen den HSV mit Adduktorenproblemen ausgewechselt wurde, wird es nicht reichen. Konstantin Kerschbaumer steigt nach seinem kleinen Faserriss heute wieder ins Training ein. Tim Siersleben konnte die ganze Woche voll mit der Mannschaft trainieren und ist zurück.“

Über den Gegner Dynamo Dresden:

„Dresden war oft effektiv und hat offensiv zugeschlagen. Gegen Paderborn zuletzt aber war es umgekehrt und sie mussten eine 0:3-Niederlage hinnehmen. Die Dresdner sind, ähnlich wie wir, sehr laufstark. Sie kommen viel über das Kollektiv, aber natürlich spielen auch die Einzelspieler eine Rolle. Christoph Daferner konnte mit seinen Toren auf sich aufmerksam machen. Mit Tim Knipping haben sie aufgrund dessen Kreuzbandrisses in der Kette aber auch einen wichtigen Spieler verloren. Mit ihren Fans im Rücken und ihrem leidenschaftlichen und intensiven Fußball haben sie eine Rieseneuphorie entfacht. Sie haben schon zehn Punkte aus fünf Spielen. Sie werden keinem Zweikampf aus dem Weg gehen und versuchen, hier etwas zu holen. Da kommt eine Menge Arbeit auf uns zu, aber wir sind vorbereitet.“

Über das zu erwartende Spiel am Sonntag:

„Es treffen zwei Mannschaften mit hoher Intensität aufeinander. Es wird viel um zweite Bälle gehen und darum, vielleicht auch mal eine kurzzeitig fehlende Ordnung auszunutzen. Wenn zwei Mannschaften den Ball jagen, ergeben sich auch Räume, wenn man Ballkontrolle hat. Mit dieser Ballkontrolle im letzten Drittel wollen wir zu Torchancen kommen.“

Zur eigenen Herangehensweise:

„Wir wollen gegen Dresden die ersten drei Heimpunkte holen. Wir hatten in allen bisherigen Heimspielen mehr Torabschlüsse als der Gegner. Da müssen wir dranbleiben und müssen effektiver werden. Gleichzeitig müssen wir unsere defensive Stabilität beibehalten. Wir müssen Konstanz in unser Offensivspiel bekommen. Wichtig ist, dass auch die Spieler, die von der Bank kommen, brennen, wenn sie reinkommen. Da waren wir zuletzt schon nah dran. Wir müssen überzeugt sein von dem, was wir tun, und mit Leidenschaft Fußballspielen. Wir brauchen auch die notwendige Ruhe und Geduld, die wir zuletzt haben vermissen lassen, um im Ansatz vielversprechende Szenen besser auszuspielen. Gegen Hamburg hatten wir außerdem sehr viele Standards. Da geht es dann auch um Wille und darum, da hinzugehen, wo es wehtut. In den vergangenen Jahren haben wir unsere Punkte überwiegend zu Hause geholt. Jetzt wollen wir unsere nächste Chance nutzen. Wir werden alles investieren, um die drei Punkte in der Voith-Arena zu behalten.“

Über Neuzugang Maurice Malone:

„Er bringt eine ganz andere Facette in unser Spiel als unsere übrigen Offensivspieler und hat unser Offensivspiel auch schon verinnerlicht. Man muss ihm nicht sagen, wo er hinlaufen soll und ihn in ein Schema pressen. In der Offensive leben wir auch von Kreativität, Individualität und Handlungsschnelligkeit. Er hat im Training gezeigt, wie handlungsschnell er ist und wie schnell er Tore machen kann. Die Arbeit gegen den Ball ist er in dieser Form und Intensität noch nicht ganz gewohnt. Aber da wird er jeden Tag einen Schritt nach vorne machen und dies verinnerlichen.“