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Frank Schmidt vor Sandhausen: „Das wird ein Kampf mit hoher Intensität“

17. September 2021 | Kategorie: FCH News

Vor dem Auswärtsspiel des 1. FC Heidenheim 1846 beim SV Sandhausen am morgigen Samstag, 18. September (13:30 Uhr), hat sich Frank Schmidt, der heute auf den Tag genau seit 14 Jahren im Amt ist, auf der Pressekonferenz zum Gegner geäußert. Außerdem hat der FCH Cheftrainer verraten, wovon sich seine Mannschaft im Hardtwald nicht blenden lassen darf.

Zur personellen Situation:

„Bis auf Gianni Mollo (Kreuzbandriss) haben gestern alle Spieler trainiert. Marnon Busch nach seiner Schulterverletzung das erste Mal und Konstantin Kerschbaumer hat die ganze Woche trainiert. Bei Dženis Burnić müssen wir noch schauen, er hat zweimal mit der Mannschaft trainiert.“

Zum Gegner SV Sandhausen:

„Das ist eine komplett runderneuerte Mannschaft mit vielen neuen Spielern. Mehr als die Hälfte der Startformation zuletzt bestand aus neuen Spielern und auf der Bank hatten sie sehr viel Erfahrung und individuelle Qualität. Sie können nach wie vor noch eine gute Rolle spielen und wir dürfen uns nicht von ihrer bisherigen Heimbilanz ohne eigenes Tor blenden lassen. In der letzten Saison war die Situation eine ähnliche und wir haben in Sandhausen 0:4 verloren. Da haben wir uns von ihrer Qualität und Intensität überraschen lassen. Das darf uns nicht mehr passieren. Das wird ein Kampf mit hoher Intensität. Wir müssen hellwach sein, dürfen uns nicht zu tief fallen lassen und müssen auf ihre Konter aufpassen.“

Über die Herangehensweise des FCH:

„Wir wollen uns nicht nur über unsere starke Defensive definieren. In der Torschussbilanz sind wir im vorderen Drittel der Liga mit dabei, aber uns hat oft noch die Effektivität gefehlt. Zuletzt gegen Dresden aber haben wir uns mit einer überragenden Schlussphase und großem Willen mit dem Heimsieg belohnt. Wichtig ist, dass unsere Automatismen greifen. Am 7. Spieltag muss man liefern, man hat keine Zeit mehr für Eingewöhnung. Wir wollen Druck auf den Gegner aufbauen und ihn zu Fehlern zwingen. Dafür müssen wir etwas tun. Wir brauchen dafür Ballsicherheit, woran wir im Training intensiv gearbeitet haben. Gleichzeitig ist die defensive Stabilität natürlich auch wichtig. Wir behalten den Kopf oben und werden als Mannschaft alles dafür tun, um erfolgreich zu sein.“

Über Robert Leipertz (Siegtorschütze gegen Dynamo Dresden):

„Er ist kein Novize, der sich aufgrund seines Tores gegen Dresden anders verhält. Das Tor hat ihm aber gutgetan. Wir machen weiter und spielen weiter nach vorne. Das gilt auch für ihn. Das Tor war wichtig und hat ihm und der Mannschaft geholfen. Er ist ein erfahrener Spieler und es ist wichtig, dass er seine Leistung bestätigt.“

Über Kevin Sessa und Christian Kühlwetter:

„In der Phase nach dem 1:1 gegen Dresden war Kevin Sessa maßgeblich daran beteiligt, dass wir nochmal Druck über den rechten Flügel aufbauen konnten. Christian Kühlwetter spielte zuletzt auch mal von der Achter- oder Zehnerposition. Er ist immer sehr engagiert, aber als Stürmer ohne Torerfolg geht ihm die Leichtigkeit aktuell etwas ab. Darüber haben wir aber gesprochen und ich hoffe, dass er mit mehr Leichtigkeit wieder mehr in die Tiefe kommt und seine Abschlussstärke ausspielen kann.“