Neues und Wissenswertes rund um den FCH

Ein Blick auf unseren Testspielgegner: Die SpVgg Greuther Fürth

07. Oktober 2021 | Kategorie: FCH News

In der aktuellen Länderspielpause testet der 1. FC Heidenheim 1846 an diesem Freitag, 8. Oktober (13:30 Uhr), gegen den Bundesligisten SpVgg Greuther Fürth. Die Partie in Fürth findet, auf Wunsch des Gastgebers, ohne Zuschauer statt. Wir werfen einen Blick auf den kommenden Gegner.

Aktuell steht der Zweitligaaufsteiger aus Fürth mit einem Punkt auf dem 18. Tabellenplatz der 1. Bundesliga. Am 2. Spieltag gegen Arminia Bielefeld konnte sich die Mannschaft von Stefan Leitl diesen Punkt mit einem 1:1-Unentschieden sichern. Gegen den VfB Stuttgart (1:5), Mainz 05 (0:3), den VfL Wolfsburg (0:2), Hertha BSC (1:2), Bayern München (1:3) und den 1. FC Köln (1:3) musste sich das „Kleeblatt“ jeweils geschlagen geben.

"Wir haben eine erste gute Hälfte gespielt, die Mega-Chance auf das 2:0 gehabt und hätten Köln noch mehr unter Druck setzen können. In der zweiten Hälfte war dann wenig von dem zu sehen, was in der ersten Hälfte da war“, fasste Stefan Leitl das vergangene Bundesligaspiel gegen den FC Köln zusammen und ergänzte: „Aussichtreiche Standardsituationen haben wir nicht genutzt und schlussendlich ist das Ergebnis enttäuschend.“

Weiß-grüne Verstärkung für die 1. Bundesliga

Nach dem Aufstieg der SpVgg Greuther Fürth und den Abgängen von unter anderem Anton Stach (1. FSV Mainz 05), David Raum (TSG Hoffenheim), Sebastian Ernst (Hannover 96), Mergim Mavraj (Türkgücü München) und Paul Jaeckel (Union Berlin) haben sich die Fürther auf einigen Positionen verstärkt.

Mit Jeremy Dudziak und Gideon Jung kamen gleich zwei Spieler vom Hamburger SV zum „Kleeblatt“. Außerdem folgten die beiden ehemaligen Verteidiger der niederländischen Nationalmannschaft Jetro Willems (Eintracht Frankfurt) und Nick Viergever (PSV Eindhoven), welche bereits in der Champions sowie der Europa League auf dem Platz standen.

Von Union Berlin wechselte ein ehemaliger FCH Profi an den Ronhof. Sebastian Griesbeck läuft seit dieser Saison für das „Kleeblatt“ auf. Für den FCH absolvierte der Mittelfeldmann von 2013 bis 2020 insgesamt 240 Spiele und stieg mit den Rot-Blau-Weißen 2013/14 unter anderem in die 2. Bundesliga auf.

Des Weiteren verpflichteten die Fürther Max Christiansen (Waldhof Mannheim), Nils Seufert (Arminia Bielefeld), Justin Hoogma (TSG Hoffenheim, Leihe), Jessic Ngankam (Hertha BSC, Leihe), Cedric Itten (Glasgow Rangers, Leihe), Adrian Fein (FC Bayern München, Leihe), Elias Kratzer und Mert-Yusuf Torlak (jeweils SpVgg Greuther Fürth II) und Lasse Schulz (SpVgg Greuther Fürth U19)

14 Duelle in der 2. Bundesliga

Die SpVgg Greuther Fürth und der 1. FC Heidenheim 1846 spielten bislang 14-mal in der 2. Bundesliga gegeneinander. Davon konnte die Mannschaft von Frank Schmidt insgesamt sechsmal gewinnen, viermal siegten die Fürther und vier Partien endeten Unentschieden.

Besonders auffällig: In den bisherigen Begegnungen zwischen den Rot-Blau-Weißen und dem „Kleeblatt“ fielen nur sehr wenige Tore – 20 Tore in 14 Spielen, was im Schnitt 1,4 Toren pro Partie entspricht. An diesem Freitag wird sich zeigen, ob am Ronhof dieses Mal mehr Treffer fallen.