Nach dem 1:0-Erfolg des 1. FC Heidenheim 1846 gegen die TSG Hoffenheim im Rahmen des 9. Max Liebhaber-Pokals am Samstag haben sich Cheftrainer Frank Schmidt und Kapitän Patrick Mainka zur Partie geäußert.
Frank Schmidt:
„Man darf nicht vergessen, dass bei Hoffenheim noch viele Nationalspieler fehlen und sie noch nicht so lange in der Vorbereitung sind wie wir. Aber wir wollten das Spiel gewinnen und das ist uns gelungen. Wir hatten Phasen, in denen wir vieles richtig gemacht haben, insbesondere in der Anfangsphase. Da war die 1:0-Führung sogar ein Tick zu wenig und wir hätten nachlegen müssen. Danach waren wir etwas zu passiv. Wir wollten zwar kompakt stehen, aber man darf nie in Passivität verfallen. In der zweiten Halbzeit war es ein Wechsel zwischen Mittelfeldpressing und auch mal vorne draufgehen, um Balleroberungen zu erzielen. Wir hatten ein paar gute Chancen, die größte durch Patrick Schmidt, der nach der guten Flanke von Tobias Mohr eigentlich alles richtig macht. Aber der Torwart war in dieser Szene noch einen Tick besser. Das hätte die Vorentscheidung sein können. Aber wir haben insgesamt nicht allzu viel zugelassen und zu Null gespielt. Aber im Spiel nach vorne können wir noch einige Dinge verbessern.“
Patrick Mainka:
„Wir sind super ins Spiel reingekommen und hatten direkt viele Chancen. Dann haben wir folgerichtig das 1:0 gemacht, auch wenn das Tor aus einem Fehler des Gegners resultierte. Mitte der ersten Halbzeit kam Hoffenheim dann besser ins Spiel. Dann sind wir viel hinterhergelaufen, aber haben trotzdem nicht viel zugelassen. In der Pause haben wir nochmal umgestellt und dann war es ein offenes Spiel. Wir hatten noch zwei, drei Chancen und haben bis auf die Ecke am Ende nicht viel zugelassen. Mit dem 1:0 gegen einen Bundesligisten können wir zufrieden sein, auch wenn sie in der Vorbereitung noch nicht so weit sind wie wir. Wir waren heut schon gut im Wettkampfmodus und müssen diesen auf nächste Woche übertragen. Wir werden voll unter Strom sein. Es ist ein ganz anderes Spiel und macht viel mehr Spaß mit Zuschauern im Stadion.“