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Frank Schmidt vor dem Auswärtsspiel in Braunschweig: „Um 20:30 Uhr muss die Spannung da sein!“

25. Januar 2021 | Kategorie: FCH News

Vor dem morgigen Spiel während der englischen Woche bei Eintracht Braunschweig (Dienstag, 20:30 Uhr) hat sich FCH Cheftrainer Frank Schmidt auf der Pressekonferenz zur anstehenden englischen Woche und zum kommenden Gegner geäußert.

Zur Personalsituation:

„Klar ist, dass auf Grund der Belastung der ein oder andere Spieler die Zeit für die Regeneration noch brauchen wird. Ansonsten gibt es keine größeren Blessuren, theoretisch sind auch alle einsetzbar.“ Aktuell langzeitverletzt ist lediglich Gianno Mollo (nach Kreuzbandriss). Kevin Sessa hat seine Rot-Sperre aus dem Sandhausen-Spiel mittlerweile abgesessen.

Zum Gegner Eintracht Braunschweig:

„Wir hatten ganz lange Zeit eine ganz schlimme Bilanz. Ich glaube es waren zehn oder elf Spiele, in denen wir gegen die Eintracht nicht gewinnen konnten. Gott sei Dank hat sich das jetzt in der 2. Liga geändert. Wir haben das Hinspiel gewinnen können. Aber auch da war schon zu sehen, dass die Eintracht mit ihrem neuen Trainer versucht den fußballerischen Ansatz zu wählen. Nach der Hinrunde ist es so, dass sie unten drinstehen, Punkte brauchen und der Druck größer wird. Sie haben ihre Punkte überwiegend zu Hause geholt. Es gab immer wieder Spiele, in denen sie gute Comeback-Qualitäten hatten und wieder zurückgekommen sind, zuletzt aber nicht die Ergebnisse erzielt haben. Am vergangenen Wochenende war es natürlich ganz bitter, wenn man gegen den HSV führt. Ich glaube der Schlüssel war, dass sie doch noch vor der Halbzeit das 2:1 kassiert haben. Ansonsten hätten sie alle Möglichkeiten gehabt, auch den HSV zu schlagen. Sie haben gegen Düsseldorf davor 0:0 gespielt und sehr wenig zugelassen. Wir müssen auf der einen Seite Geduld haben, wollen aber natürlich auch das Spiel machen und nach vorne spielen.“

„Sie haben mit Proschwitz einen ähnlichen Zielspieler wie der KSC. Sie spielen eine andere Grundordnung, welche sie immer wieder mal wechseln. Spielen mal mit einer Dreierkette, mit vielen Spielern im Zentrum und schnellen Spielern in der Spitze oder Kaufmann, der über die Außen kommt. Sie werden auch immer mal wieder versuchen den Gegner in das Zentrum zu ziehen, um ihre schnellen Spieler dann frei zu spielen und mit Tempo da rein zu kommen. Auch bei Standrads lassen sie sich immer mal wieder etwas einfallen. Das sind Dinge, die wir in dieser kurzen Zeit analysiert haben und dann auch versucht haben, der Mannschaft zu vermitteln. Trotzdem ist mir ganz wichtig, dass wir morgen von Anfang an aktiv sind und das Selbstvertrauen vom Punktgewinn und der starken Phase in der zweiten Halbzeit gegen den KSC, als wir drauf und dran waren das Spiel zu drehen, nach Braunschweig mitnehmen!“

Zur aktuellen englischen Woche:

„Für die Spieler, die in den letzten Wochen Belastung hatten, ist es nicht ganz so einfach. Meistens ist es heute, der zweite Tag nach dem Spiel, wo die Müdigkeit am größten ist. Aber ich fand es heute richtig gut wie und auch mit welcher Konzentration trainiert worden ist. Das habe ich der Mannschaft auch gesagt. Heute hat man gemerkt, jeder ist bereit das aufzunehmen, was wir uns für das Spiel vornehmen. Jetzt können wir die Füße in den sechs Stunden lang machen und uns ausruhen. Wir spielen erst um 20:30 Uhr, das ist ein sehr langer Tag und dann muss die Spannung da sein. Natürlich wird es so sein, dass wir auch überlegen den ein oder anderen frischen Spieler zu bringen.“