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Frank Schmidt vor Paderborn: „Wir dürfen das Fußballarbeiten nicht vergessen“

05. Februar 2021 | Kategorie: FCH News

Cheftrainer Frank Schmidt hat sich vor dem kommenden Auswärtsspiel des 1. FC Heidenheim 1846 beim SC Paderborn 07 am Sonntag, 7. Februar (13:30 Uhr), über die aktuelle Personalsituation, das vergangene Heimspiel gegen den FC St. Pauli und den nächsten Gegner geäußert. Die wichtigsten Aussagen im Überblick.

Zur Personalsituation (Gianni Mollo fehlt zudem weiterhin mit Kreuzbandriss):

„Zwei Spieler werden fehlen. Zum einen ist Tobi Mohr krank. Zum anderen hat Maxi Thiel gestern im Training in den Boden getreten und sich dadurch leicht am großen Zeh verletzt. Er wird voraussichtlich nächste Woche wieder ins Training einsteigen.“

Rückblick zum letzten Spiel und der Trainingswoche:

„Wir haben in der englischen Woche überschaubar gepunktet, was natürlich nicht zufriedenstellend war. In der Analyse haben wir uns nicht allzu lang mit dem St.-Pauli-Spiel aufgehalten, sondern es in Kürze analysiert, die Erkenntnisse in aller Deutlichkeit angesprochen und anschließend den Fokus auf diese Woche gelegt. In dem Pokalspiel und auch den letzten Ligaspielen des SC Paderborn hat man gesehen, was auf uns zukommt und deswegen haben wir die Basisarbeit in den Vordergrund gestellt. Natürlich wollen wir Fußballspielen, aber das Fußballarbeiten in gewissen Bereichen dürfen wir nicht vergessen. Das ist der Hauptpunkt, warum wir zuletzt so wenig gepunktet haben. Darauf lag diese Woche unser Fokus.“

Zum kommenden Gegner:

„Es ist eine klare Strategie zu erkennen, die der Gegner an den Tag legt. Vielleicht war es im Hinspiel in der Voith-Arena für Paderborn noch nicht möglich, diese Strategie zu fahren, weil sie Verletzungsprobleme hatten, der Kader noch nicht fertig zusammengestellt war oder der ein oder andere Spieler noch nicht hundertprozentig da war. Wir müssen uns auf einen Gegner einstellen, der extrem hoch presst und richtig attackiert. Paderborn hat seine Stärken bei Balleroberungen, wenn sich anschließend Räume ergeben. Ich glaube, es ist die Mannschaft mit den schnellsten Einzelspielern der gesamten Liga. Es kommt jede Menge Tempo auf uns zu. Für den SCP ist es unerheblich, ob er in Dortmund oder zu Hause gegen den FCH spielt, weil die Mannschaft immer gleich spielen wird. Wie gesagt ist das eine Mannschaft, die viel attackiert und viel Tempo mitbringt, aber auch hochsteht. Das heißt für uns, Lösungen zu finden, um gegen diesen hochpressenden Gegner und die hohe Verteidigungslinie einen Nutzen zu ziehen. Der Fokus diese Woche ist das Fußballarbeiten, welches mit Defensive, Zweikämpfen, Pressing und Abwehrverhalten zu tun hat. Das haben wir trainiert, um es dann am Sonntag in Paderborn umzusetzen.“