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Frank Schmidt: „Es geht um Zweikämpfe, die wir gewinnen müssen!“

12. Februar 2021 | Kategorie: FCH News

FCH Cheftrainer Frank Schmidt hat sich am Freitag bei der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen den FC Erzgebirge Aue über den kommenden Gegner und die aktuelle Personalsituation geäußert.

Zur Personalsituation:

„Gianni Mollo fällt nach wie vor aus (Kreuzbandriss). Tobi Mohr war letzte Woche krank, ist aber wieder gesund und trainiert aktuell individuell. Da müssen wir heute mal schauen, ob wir ihn in das Mannschaftstraining mit dazu nehmen. Maxi Thiel wird mit seiner Zehenverletzung definitiv noch ausfallen. Ich gehe davon aus, dass er kommende Woche wieder einsteigen kann. Marnon Busch wäre bereits in Paderborn ausgefallen. Er hat sich im Abschlusstraining vor dem Spiel gegen Paderborn eine leichte Zerrung (muskuläre Verletzung) zugezogen. Es wäre für ihn jetzt noch zu früh und auch ein zu großes Risiko, deswegen steht er uns auch nicht zur Verfügung.“

Außerdem war das Ergebnis im Rahmen der regelmäßigen PCR-Testungen bei Robert Leipertz in dieser Woche positiv. Der 28-Jährige ist symptomfrei und befindet sich aktuell in häuslicher Quarantäne. Alle weiteren Spieler wurden negativ getestet.

Zum kommenden Gegner FC Erzgebirge Aue:

„Aue ist eine gewachsene Mannschaft, die so in der Besetzung schon länger zusammenspielt und das System von Dirk Schuster verinnerlicht hat. Auf Grund dessen ist es eine Mannschaft, die gut verteidigt, sehr gut umschalten kann, geschlossen agiert und auch eine gute Mentalität hat. Das letztere hat man in dem Spiel gegen Hamburg gesehen. Nachdem sie mit 1:3 hinten lagen und letzten Endes verdient einen Punkt (3:3) geholt haben. Auch die beiden Stürmer Testroet und Krüger harmonieren sehr gut und sind torgefährliche Spieler. Zuletzt auch Jan Hochscheidt, welcher wieder auf sich aufmerksam gemacht hat. Wir sind gewarnt, vor allem nach dem St.-Pauli-Spiel, was das Thema Konterabsicherung und Ballverluste betrifft. Da hat Aue einfach viel Qualität mit ihren Spielern, die dann solche Situationen auch ausnutzen können. Das müssen wir an dieser Stelle besser machen.“

„Es ist wichtig, dass wir in Überzahl verteidigen und dass Zweikämpfe abgesichert werden. So kann jeder dann auch in die Zweikämpfe gehen. Außerdem müssen wir die Laufwege früh erkennen, darauf haben wir die Mannschaft natürlich eingestellt. Gerade Krüger ist ein sehr beweglicher Spieler, der oft auch auf den Flügel ausweicht und von dort dann in die Spitze zieht. Da dürfen wir nicht zu offenstehen. Am Ende des Tages geht es um die Zweikämpfe, Eins-gegen-eins-Duelle und diese müssen wir gewinnen.“

Zur Trainingswoche mit winterlichen Bedingungen:

„Wir hatten das Glück, dass wir am Dienstag noch gute Bedingungen hatten und auf dem Rasenplatz trainieren konnten. Danach wurde es dann richtig kalt. Am Mittwoch konnten wir nicht auf dem Rasen trainieren, da sind wir dann auf den Kunstrasen ausgewichen. Dort konnten wir leider nicht viel machen, weil der Platz sehr stumpf ist und die Verletzungsgefahr zu groß war. Gestern hatten wir einen halben Rasenplatz zur Verfügung und ich hoffe, dass es heute auch wieder so sein wird. Bei diesen Bedingungen muss man unserem Platzwartteam ein riesiges Kompliment machen. Morgens, wenn ich hier her komme sind die Plätze vereist und mit Schnee bedeckt und mittags haben wir dann die Möglichkeit zu trainieren. Da wird einfach richtig gute Arbeit gemacht und dafür sind wir sehr dankbar.“