Der 1. FC Heidenheim 1846 befindet sich unter den Nominierten für den Bundespreis "Zu gut für die Tonne!"
Im regulären Spielbetrieb begrüßt der FCH im Sparkassen BusinessClub pro Spieltag rund 2.000 Gäste. Dafür muss im Catering großzügig kalkuliert werden, was wiederum nach den Spieltagen oft zu nicht verzehrten Speisen führt. Damit diese beim FCH nicht direkt im Müll landen, findet seit dieser Saison nach Heimspielen regelmäßig ein internes FCH Mitarbeiter-Resteessen statt. "Im Hinblick auf Nachhaltigkeit ist der Umgang mit nicht verwendeten Speisen oft fatal. Oftmals landen frisch gekochte Speisen im Müll, weil sie nicht verwendet wurden oder aufgrund vieler Richtlinien nicht gespendet werden können", erklärt Vincent Conte, Fanbeauftragter und Verantwortlicher CSR beim FCH, und ergänzt: "Beim FCH verfolgen wir eine andere Strategie und nehmen uns diesem wichtigen Thema mit großer Sorgfalt und Handlungsbereitschaft an."
Nominiert im Bereich Gastronomie
Dafür wurde der FCH nun vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft für den "Zu gut für die Tonne!"-Bundespreis gegen Lebensmittelverschwendung nominiert, für den sich 160 Projekte in verschiedenen Kategorien beworben haben. Eine Expertenjury bewertet die Einreichungen nach Themengenauigkeit, Kreativität, Engagement, Erfolg und Vorbildwirkung. Der FCH ist mit seinem Mitarbeiteressen in der Kategorie Gastronomie unter den drei Finalisten.
Unter www.zugutfuerdietonne.de/beste-reste gibt es weitere Tipps, um Lebensmittelreste weiter zu verwerten.